Presse

Die Schadecker Feuerwehr in der Presse

09.02.2012 Schadecker Wehr rückte 20 Mal aus;
30.09.2011 Neues Feuerwehrhaus
29.06.2011 Wohn- und Geschäftshausbrand in Wirbelau
24.05.2011
Retten, löschen, Knoten knüpfen (FwLeistungsübung Villmar)
12.05.2011
Stützpunkt der Wehr nimmt Gestalt an
18.04.2011
Schuld bleibt Stadtbrandinspektor (gemeinsch. Jahreshauptversammlung)
   
28.12.2010
Rundheuballenbrand
28.10.2010
Alarm in Grüner Au (Grossübung)
10.08.2010
Heckenbrand und heißer Traktor
05.07.2010
Seniorenheim: Toaster löst Einsatz aus
02.07.2010
Carport in Flammen
12.04.2010
Runkeler Wehren: Mehr Aktive
23.02.2010
Feuerwehrhaus: Bau soll 2010 starten
23.01.2010
Zwei Wehren gehen Hand in Hand
 
19.12.2009
Fahrzeuge und Boote für die Feuerwehr
20.10.2009
Feuerwehren sind am Ball
31.01.2009
Bericht von der Jahreshauptversammlung 2009
 
07.10.2008
Gerd Mannes verstorben
01.07.2008
Ein Geburtstagszug durch Schadeck
25.06.2008
Feuerwehr Schadeck feiert 75. Jubiläum
30.05.2008
Jugend übt rund im die Uhr
17.05.2008
Große 75-Jahr-Feier der Schadecker Wehr
 
21.04.2007
Haus nach Brand unbewohnbar
16.04.2007
Großbrand bei Elring-Klinger
03.04.2007
Wolfgang Schröder löscht seit 40 Jahren Brände
31.01.2007
Feuerwehr-Neubau bis 2010
 
14.10.2006
Feuerwehren unter einem Dach
12.10.2006
Feuerwehr sagt danke
16.06.2006
1000 Floriansjünger reisen um die Welt
02.06.2006
Zeltstadt Schadeck
20.05.2006
Michalek Chef der Jugendwehren
27.03.2006
Jahreshauptversammlung der Stadtfeuerwehren
31.01.2006
1200 Jugendliche in Schadeck
 
06.06.2005
„Brandtag“ soll an Katastrophe erinnern
04.06.2005
Wohnhaus brannte total aus
25.04.2005 Feuerwehr hat neue Führungskräfte
09.02.2012Schadecker Wehr rückte 20 Mal aus;30.09.2011Neues Feuerwehrhaus29.06.2011Wohn- und Geschäftshausbrand in Wirbelau24.05.2011
Retten, löschen, Knoten knüpfen (FwLeistungsübung Villmar)12.05.2011
Stützpunkt der Wehr nimmt Gestalt an18.04.2011
Schuld bleibt Stadtbrandinspektor (gemeinsch. Jahreshauptversammlung)  28.12.2010
Rundheuballenbrand28.10.2010
Alarm in Grüner Au (Grossübung)10.08.2010
Heckenbrand und heißer Traktor05.07.2010
Seniorenheim: Toaster löst Einsatz aus02.07.2010
Carport in Flammen12.04.2010
Runkeler Wehren: Mehr Aktive23.02.2010
Feuerwehrhaus: Bau soll 2010 starten23.01.2010
Zwei Wehren gehen Hand in Hand 19.12.2009
Fahrzeuge und Boote für die Feuerwehr20.10.2009
Feuerwehren sind am Ball31.01.2009
Bericht von der Jahreshauptversammlung 2009 07.10.2008
Gerd Mannes verstorben01.07.2008
Ein Geburtstagszug durch Schadeck25.06.2008
Feuerwehr Schadeck feiert 75. Jubiläum30.05.2008
Jugend übt rund im die Uhr17.05.2008
Große 75-Jahr-Feier der Schadecker Wehr 21.04.2007
Haus nach Brand unbewohnbar 16.04.2007
Großbrand bei Elring-Klinger 03.04.2007
Wolfgang Schröder löscht seit 40 Jahren Brände 31.01.2007
Feuerwehr-Neubau bis 2010 14.10.2006
Feuerwehren unter einem Dach12.10.2006
Feuerwehr sagt danke16.06.2006
1000 Floriansjünger reisen um die Welt02.06.2006
Zeltstadt Schadeck20.05.2006
Michalek Chef der Jugendwehren27.03.2006
Jahreshauptversammlung der Stadtfeuerwehren31.01.2006
1200 Jugendliche in Schadeck 06.06.2005
„Brandtag“ soll an Katastrophe erinnern04.06.2005
Wohnhaus brannte total aus25.04.2005Feuerwehr hat neue Führungskräfte
09.02.2012Schadecker Wehr rückte 20 Mal aus;
30.09.2011Neues Feuerwehrhaus
29.06.2011Wohn- und Geschäftshausbrand in Wirbelau
24.05.2011
Retten, löschen, Knoten knüpfen (FwLeistungsübung Villmar)
12.05.2011
Stützpunkt der Wehr nimmt Gestalt an
18.04.2011
Schuld bleibt Stadtbrandinspektor (gemeinsch. Jahreshauptversammlung)
  
28.12.2010
Rundheuballenbrand
28.10.2010
Alarm in Grüner Au (Grossübung)
10.08.2010
Heckenbrand und heißer Traktor
05.07.2010
Seniorenheim: Toaster löst Einsatz aus
02.07.2010
Carport in Flammen
12.04.2010
Runkeler Wehren: Mehr Aktive
23.02.2010
Feuerwehrhaus: Bau soll 2010 starten
23.01.2010
Zwei Wehren gehen Hand in Hand
 
19.12.2009
Fahrzeuge und Boote für die Feuerwehr
20.10.2009
Feuerwehren sind am Ball
31.01.2009
Bericht von der Jahreshauptversammlung 2009
 
07.10.2008
Gerd Mannes verstorben
01.07.2008
Ein Geburtstagszug durch Schadeck
25.06.2008
Feuerwehr Schadeck feiert 75. Jubiläum
30.05.2008
Jugend übt rund im die Uhr
17.05.2008
Große 75-Jahr-Feier der Schadecker Wehr
 
21.04.2007
Haus nach Brand unbewohnbar
16.04.2007
Großbrand bei Elring-Klinger
03.04.2007
Wolfgang Schröder löscht seit 40 Jahren Brände
31.01.2007
Feuerwehr-Neubau bis 2010
 
14.10.2006
Feuerwehren unter einem Dach
12.10.2006
Feuerwehr sagt danke
16.06.2006
1000 Floriansjünger reisen um die Welt
02.06.2006
Zeltstadt Schadeck
20.05.2006
Michalek Chef der Jugendwehren
27.03.2006
Jahreshauptversammlung der Stadtfeuerwehren
31.01.2006
1200 Jugendliche in Schadeck
 
06.06.2005
„Brandtag“ soll an Katastrophe erinnern
04.06.2005
Wohnhaus brannte total aus
25.04.2005Feuerwehr hat neue Führungskräfte
NNP vom 09.02.2012
Schadecker Wehr rückte 20 Mal aus
Langjährige Kameraden wurden ausgezeichnet
Die Freiwillige Feuerwehr Schadeck hat im vergangenen Jahr 20 Einsätze absolviert, darunter vier Brandeinsätze, acht Hilfeleistungen und vier Alarmierungen durch Brandmeldeanlagen. Dies berichtete Wehrführer Michael Scholz in der gut besuchten Jahreshauptversammlung.Runkel-Schadeck. Höhepunkt war die Abschlussübung bei der Familie Mannes, die von Frank Meffert organisiert worden war. Auch die Kameraden aus Hofen und Runkel nahmen daran teil. Folgende Lehrgänge wurden erfolgreich besucht: Marcel Müller (Truppführer, Maschinist und Sprechfunk) Frank Meffert (Zugführer) und Thorsten Michalek (Technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen). Bei den Leistungsübungen wurden erstmalig eine Gruppe und eine Staffel gestellt. Verstärkt mit Kameraden aus Runkel, Arfurt und Hofen, erreichte die Gruppe die Leistungsstufe „Gold“ und die Staffel die Leistungsstufe „Silber“. Alle errangen das Leistungsabzeichen.Frank Meffert erwarb trotz seines bereits in Rheinland-Pfalz erworbenen Leistungsabzeichen in Gold das hessische Abzeichen in Eisen; Thorsten Michalek erwarb als erster der Gruppe das Abzeichen in Gold. Seit Jahresbeginn sind die Einsatzabteilungen von Runkel und Schadeck vereint.Geehrt wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft Eckhard Hafner, für 50 Jahre Josef Jüttner, Rainer Kreckel und Peter Lampe und für 60 Jahre Edgar Müller. Karl-Heinz Schönfeld wurde für zehn Jahre als Vertreter der Schadecker Feuerwehr im Vereinsring gedankt.Aktive Jugendliche
Der Vertreter der 19-köpfigen Jugendfeuerwehr, Michael Raudies, berichtete von seiner Arbeit gemeinsam mit Marcel Müller. Die Nachwuchsfeuerwehrleute, darunter ein Mädchen, besuchten das Zeltlager der Jugendfeuerwehren der Stadt Runkel in Lohra-Kirchvers, nahmen am Bürgerturnier teil, sammelten Weihnachtsbäume ein und haben viel gelernt und geübt. Im Februar besucht die Jugendfeuerwehr das Weltcup-Skispringen in Willingen, und im Juni wird das diesjährige Zeltlager besucht. Moritz Dreiling wurde an diesem Abend an die Einsatzabteilung übergeben.Seniorenwart Johannes Läufer berichtete von drei Kameradschaftstreffen, einem Besuch mit der Einsatzabteilung bei der Brauerei Hachenburg, Fahrten zum Feuerwehrfest nach Arfurt und das mittlerweile traditionelle Grillfest im August. Höhepunkt war im September die Bootsfahrt von Balduinstein nach Obernhof mit den von Norbert Schmidt bereitgestellten Booten.Bürgermeister Friedhelm Bender (SPD) und Stadtbrandinspektor Andreas Schuld bekundeten Solidarität und Zufriedenheit mit der Arbeit der Schadecker Feuerwehr. (nnp)top
WT vom 30.09.2011
Neues Feuerwehrhaus
Gestern Abend war symbolischer erster Spatenstich in Runkel20110930_npo_feuerwehrhausNach jahrelanger Planung ist gestern Abend der symbolische erste Spatenstich für ein neues Feuerwehrhaus für Runkel und Schadeck vollzogen worden.Runkel. „Heute ist ein erfreulicher Tag und ein großer Schritt in eine gemeinsame Zukunft der Feuerwehren Runkel und Schadeck“, sagte Stadtbrandinspektor Andreas Schuld vor rund 100 Gästen aus Politik und Feuerwehr. Zukunftsweisend vor allem auch deshalb, weil mit dem Bau des neuen Feuerwehrhauses neben dem Runkeler Friedhof auch die vor Jahren beschlossene Vereinigung der Feuerwehren Runkel und Schadeck besiegelt wird.Vor zehn Jahren, so Schuld, habe es erste Pläne für eine solche Fusion gegeben, die von beiden Wehren dann auch einstimmig beschlossen wurde. 2005 sei der Bauantrag gestellt und 2010 der Zuschussbescheid des Landes an die Stadt überstellt worden. Schuld dankte den städtischen Gremien und dem Land für die Unterstützung.Der Neubau sei notwendig, weil die Feuerwehrhäuser in Runkel und Schadeck nicht mehr modernen Standards entsprechen. Das neue Haus erfülle mit seinem Übungsgelände aber auch eine wichtige Funktion für die Feuerwehren aller Stadtteile. Schuld: „Wir sind eine Feuerwehr in neun Stadtteilen, und ich lege Wert auf gemeinsames Tun.“Mitte 2012 soll das neue Feuerwehrhaus, das rund 3,5 Millionen Euro kostet, bezogen werden. Das Land zahlt einen Zuschuss von 301 000 Euro. Finanziert wird das Gebäude mit privater Unterstützung. Der Neubau wird sieben Fahrzeugstellplätze und unter anderem auch einen eigenen Jugendraum sowie einen Aufenthalts- und Schulungsraum haben. Der Wehrführer von Runkel, Jürgen Broghammer, freute sich, dass zugleich ein neues Vereinsheim neben dem Feuerwehrhaus errichtet wird.„Wir brauchen Sie!“„Die Feuerwehren bauen kein Schloss, sondern etwas, was von der Politik darstellbar ist“, sagte Bürgermeister Friedhelm Bender (SPD), der ebenfalls die Bedeutung der Fusion beider Feuerwehren hervorhob. Dreieinhalb Millionen Euro seien der Stadt die Sicherheit ihrer Bürger wert.Der Abteilungsleiter Brand- und Katastrophenschutz im Innenministerium Wiesbaden, Gunnar Milberg, sagte, es sei wichtig, dass sich die Feuerwehren voll und ganz mit ihrem neuen Haus identifizieren. Das Rückgrat der Feuerwehren sei das ehrenamtliche Engagement, sage Milberg. „Wir brauchen Mensch wie Sie!“ Mit seinen Tausenden gut ausgebildeten Feuerwehren sei Deutschland in der Welt privilegiert. Der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung (SPD) sah von dem neuen Feuerwehrhaus ein Signal für andere Wehren im Landkreis ausgehen, denn in Zukunft müssten mehr Einheiten als bisher zusammenarbeiten – ohne dass die Motivation leidet.“Alles Gute kommt von oben“, meinte Stadtverordnetenvorsteherin Ragnhild Schreiber mit Blick auf die exponierte Lage des Gebäudes. Sie sah in dem neuen Feuerwehrhaus einen Schritt in Richtung eines engeren Zusammenwachsens von Runkel und seinen Stadtteilen.goe (goe)

 

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WT vom 29.06.2011
Wohn- und Geschäftshausbrand in Wirbelau
Anwohner in der Lindenstraße in Wirbelau bemerkten am frühen Mittwochmorgen Feuer im Obergeschoss des Nachbarhauses und alarmierten Feuerwehr und Polizei. Es handelt sich um ein Wohn- und Geschäftshaus mit einer Gaststätte im Erdgeschoss und einer darüber liegenden Wohnung. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei ist der Brandherd eine Matratze im Obergeschoss. Die Flammen breiteten sich im Schlafzimmer aus und wurden von den Freiwilligen Feuerwehren aus Wirbelau, Runkel, Dehrn, Schadeck und Weilburg gelöscht.Die entstandenen Sachschäden werden auf etwa 20.000 EUR geschätzt. Personen befanden sich nicht in dem Gebäude. Allerdings stand die an der rückwärtigen Seite gelegene Tür zur Gaststätte offen und es waren Hebelspuren zu sehen. Entwendet wurde aber offenbar nichts. Die Bewohner sind bereits am Freitag vergangener Woche weggefahren, so dass derzeit nicht bekannt ist, wann die Tür mutmaßlich aufgebrochen worden ist.Die Limburger Kriminalpolizei geht von Brandstiftung aus und bittet mögliche Zeugen oder sonstige Hinweisgeber, auch bezüglich der offenen Tür zur Gaststätte, sich mit der Polizeidirektion Limburg-Weilburg unter Telefon (06431) 91400 in Verbindung zu setzen.top
WT vom 24.05.2011
Retten, löschen, Knoten knüpfen
Dauborn gewinnt Feuerwehrleistungsübung des Kreises in VillmarVillmar (dn). 18 Freiwillige Feuerwehren haben sich bei der Feuerwehrübung des Kreisfeuerwehrverband in Villmar gemessen. Das beste Ergebnis erzielte die Mannschaft aus Dauborn. Die Obertiefenbacher sicherten sich Platz drei.

 

20110524_wt_LUeVillmarDie Freiwillige Feuerwehr Runkel in Aktion bei der Feuerwehrleistungs- übung des Landkreises Limburg-Weilburg in Villmar
Foto: Nobbe
 

Rund 150 Männer und Frauen haben am Vormittag simuliert, wie mit einem brennenden Haus und einer leblosen Person darin umzugehen ist. Eine theoretische Prüfung und das Anlegen von Sicherungs- und Rettungsknoten mit Handschuhen waren weitere Teile des zu absolvierenden Programms.

Die gesamte Übung stand unter der Leitung vom stellvertretenden Kreisbrandinspektor Franz Josef Sehr und Kreisbrandmeister Ralph Schmidt, die Gesamtaufsicht hatte Kreisbrandinspektor Georg Hauch.

Auf zwei Bahnen vor der Johann-Christian-Senckenberg-Schule war für die teilnehmenden Mannschaften ein landesweit einheitliches Programm zu absolvieren. Für „Löschstaffeln“ mit sechs Mitgliedern in 8,5 Minuten, für „Löschgruppen“ mit neun Mitglieder in 7,5 Minuten, wie Pressewart Thomas Schmidt erklärte.

Es begann mit dem Vorfahren des Feuerwehrautos und Öffnen der Hydranten – da hakte es bereits hier und da. Zwei Kräfte mit Atemschutz mussten dann durch einen virtuellen Eingang in ein virtuelles Haus kriechen und eine leblose Person ins Freie retten.

Zeitdruck und Anstrengung spiegelte sich in manchem Gesicht wieder, gelegentlich auch die Enttäuschung, wenn wegen eines misslungen Sicherungsknotens für eine Leiter die Höchstzeit um wenige Sekunden überschritten worden war.

Überhaupt die Knoten: Die mussten die Feuerwehrmänner und –frauen flott beherrschen: Palstek, Schottenstich, Mastwurf und Achterknoten gehören zu den Grundkenntnissen jedes Aktiven.

13 Mannschaften erreichen Gold

Nach den Übungen gaben die Schiedsrichter erste Kommentare ab. Der Neutralität wegen waren dafür je fünf Feuerwehrmänner aus den Kreisen Gießen und Main-Kinzig angereist, zu ihrer Qualifikation mussten sie entsprechende Ausbildungen nachweisen.

Für die einzelnen Teilnehmer ging es um Leistungsabzeichen, vom eisernen über Bronze und Silber bis hin zu mehrfachem Gold.

Die Mannschaften wurden nach einer Skala bewertet, deren höchstes Ergebnis 100 Prozent ist. Die Leistungsstufe Gold erreichten: Dauborn mit 99,0 Prozent, Werschau mit 98,4, Obertiefenbach mit 97,4, Neesbach mit 97,3, Rückershausen mit 96,9, Haintchen mit 95,7, Weilmünster mit 94,2, Mensfelden mit 94,0, Waldhausen mit 93,9, Niederhadamar mit 93,6, Runkel mit 92,9, Kirberg mit 90,8 und Elkerhausen mit 90,6.

In der Leistungsstufe „Silber“ wurden gewertet Runkel 2 mit 87,6 Prozent, Weinbach mit 86,2, Villmar mit 83,1, Weilmünster mit 82,8 und Thalheim mit 79,8.

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20110524_wt_LUeVillmarDie Freiwillige Feuerwehr Runkel in Aktion bei der Feuerwehrleistungs- übung des Landkreises Limburg-Weilburg in Villmar
Foto: Nobbe
 
20110524_wt_LUeVillmarDie Freiwillige Feuerwehr Runkel in Aktion bei der Feuerwehrleistungs- übung des Landkreises Limburg-Weilburg in Villmar
Foto: Nobbe
 
WT vom 12.05.2011
Stützpunkt der Wehr nimmt Gestalt an
Gebäude wird teurer als geplantRunkel (mhz). Der geplante Feuerwehrstützpunkt zwischen der Kernstadt Runkel und Schadeck rückt näher. Der Magistrat hat in seiner jüngsten Sitzung die Arbeiten für die mit rund 2,8 Millionen Euro veranschlagten Gebäude an die Firma Weimer (Lahnau) und die Außenanlagen an die Firma Jost (Weilmünster) vergeben.Bürgermeister Friedhelm Bender (SPD), Büroleiter Karlheinz Wolf und Bauamtsleiter Marcus Kremer berichteten gemeinsam über verschiedene im Magistrat behandelten Themen.Mit dem Bau des gemeinsamen Feuerwehrhauses für Runkel und Schadeck geht ein seit langem geplantes Vorhaben in Erfüllung. Denn dem heutigen Standard im Feuerlöschwesen entspricht weder die angemietete fürstliche Zehntscheune auf dem Schlossplatz in Runkel, noch das Gerätehaus in Schadeck.Das gemeinsame Feuerwehrhaus entsteht auf einer Fläche von 2200 Quadratmetern. Es hat sieben Einstellboxen für den Fahrzeugpark, Räume für die Aufbewahrung und Wartung der Geräte sowie Räume für die Schulung der Einsatzkräfte. Das Gebäude wird nicht nur Domizil der Freiwilligen Feuerwehren Runkel und Schadeck sondern auch einee Begegnungsstätte der Brandschützer aller Runkeler Stadtteile.Dass das Feuerwehrhaus teurer wird als geplant, liege laut Bender an den angetroffenen Bodenverhältnissen des Areals, das in früheren Jahren aufgefüllt und deswegen weniger standfest sei als angenommen.10 000 Kubikmeter Erde austauschenLaut Kremer müssten 10 000 Kubikmeter Erde ausgetauscht werden, was aber unproblematisch sei. Von den anfallenden rund 300 000 Euro Kosten für die Ausstattung des Stützpunktes würden zehn Prozent durch Landeszuschüsse gedeckt. Es bleibe noch ein dicker Brocken an der Stadt hängen, so die drei Männer.In der Kernstadt läuft der Mietvertrag für die Zehntscheune aus. Über deren künftige Nutzung bestehen noch keine klaren Vorstellungen. Eine Idee ist, sie in eine Kulturscheune zu verwandeln. Für das Gerätehaus in Schadeck hofft die Stadt Runkel, in naher Zukunft einen Interessenten zu finden.top
NNP vom 18.04.2011
Schuld bleibt Stadtbrandinspektor
Großes Vertrauen für Runkels Feuerwehrchef – Verdiente Blauröcke ausgezeichnet – 79 Einsätze gefahrenAndreas Schuld bleibt Stadtbrandinspektor in Runkel. Bei der gemeinschaftlichen Jahreshauptversammlung der Runkeler Feuerwehren im Dehrner Bürgerhaus konnte sich der Kernstädter mit einem guten Ergebnis von 82 Ja-Stimmen bei nur einer Gegenstimme sowie sechs Enthaltungen durchsetzen.

 

Feuerwehr Runkel
Der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung (li.), Kreisverbands-Vertreter Thomas Schmidt (3. v. li.) sowie Bürgermeister Friedhelm Bender, Siegfried Brömel, Michael Scholz und Stadtbrandinspektor Andreas Schuld (v. re.) mit den ernannten und geehrten Runkeler Feuerwehr-Mitgliedern.
Fotos: Klöppel
 

Runkel-Dehrn. Matthias Sehr hörte als Schulds Stellvertreter auf und möchte sich künftig auf seine Aufgabe als Dehrner Wehrführer konzentrieren. Für ihn rückte Siegfried Brömel (Steeden) nach. Zweiter stellvertretender Stadtbrandinspektor ist Michael Scholz (Schadeck). Ihre Ernennungsurkunden erhielten zudem noch Tobias Ulbert, Wehrführer in Wirbelau, sowie sein Stellvertreter Sascha Heil.

Mit dem goldenen Brandschutzehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Dienst wurde Manfred Scheu (Steeden) ausgezeichnet. Für 25 Jahre aktiven Dienst ging das silberne Brandschutzehrenzeichen an Swen Klausnitzer (Dehrn), Thomas Kaes (Eschenau), Christian Helsper und Detlef Fehler (beide Hofen). Für ihre besonderen Verdienste wurden Hermann Ries und Gerhard Schäfer (beide Dehrn) mit dem Ehrenkreuz in Silber des Nassauischen Feuerwehrverbandes gewürdigt, mit dem Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber Harald Lotz (Hofen).

Stolz berichtete Stadtbrandinspektor Schuld, dass die neun Runkeler Stadtteilfeuerwehren derzeit über 249 Aktive verfügten, 16 mehr als noch vor einem Jahr. Schuld sagte, dies sei in der hervorragenden Jugendarbeit begründet. Zudem gelinge es immer wieder, Quereinsteiger für die Feuerwehrarbeit zu gewinnen. 2010 mussten die Runkeler Wehren laut Schuld zu insgesamt 79 Einsätzen ausrücken. Diese teilten sich in 44 Brandeinsätze, 31 Hilfeleistungen und vier Fehlalarme auf. Dabei seien insgesamt sieben verletzte und verunglückte Personen gerettet worden. Zwei weitere Personen hätten hingegen leider nur noch tot geborgen werden können. „Die geleisteten Einsatzpersonenstunden beliefen sich auf 1595“, berichtete Schuld. „Das sind 427 Stunden mehr als im Vorjahr“. Bei allen Einsätzen habe die vorgeschriebene Hilfefrist eingehalten werden können, und es seien keine Einsatzkräfte ernsthaft verletzt worden. Der Stadtbrandinspektor sprach von einem „alles in allem durchschnittlichen Einsatzjahr“.

Zudem wurden 82 Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene absolviert und hierfür ein Zeitaufwand von 2640 Stunden betrieben. Schuld dankte allen Ehrenamtlern für die Einsatz- und Fortbildungsbereitschaft, merkte aber auch kritisch an, dass der Technische Prüfdienst die Platzverhältnisse in den Feuerwehrhäusern sowie die fehlenden Telefonanschlüsse und Internetzugänge bemängelt habe. „Das Feuerwehrhaus Ennerich wurde als nicht nutzbar eingestuft, da durch den maroden Schlauchturm erhöhte Unfallgefahr besteht“, teilte Schuld mit. Dieser werde aber in nächster Zeit noch saniert.

Katastrophenschutz-Zugführer Frank Krämer erklärte, die Katastrophenschutzeinheit 7. Löschzug Limburg-Weilburg bestehe derzeit aus 28 Personen, die sieben Übungen absolviert hätten. Krämer bedauerte, dass sich durch das Aussetzen der Wehrpflicht die Personallage immer mehr zuspitze. Das entstehende Loch sei mit freiwilligen Helfern kaum noch zu füllen. Es gebe zu wenig Trupp- und Gruppenführer, Maschinisten und Fahrer. Positiv wertete Krämer, dass die Stadt letztes Jahr ein eigenes Katastrophenschutzlöschfahrzeug LF 10/6 bekommen habe.

Dekon-Staffel-Führer Arne Kasselmann teilte mit, dass in der Staffel 23 Runkeler aktiv seien und zwölf Übungen gemeistert hätten. Einsätze seien zum Glück ausgeblieben. Bürgermeister Friedhelm Bender dankte allen Feuerwehrkameraden. Die Stadt unterstütze sie nach besten Kräften, versicherte der Verwaltungschef. So seien in Dehrn, Runkel und Schadeck neue Feuerwehrfahrzeuge übergeben worden. In Kürze könne der Bau des neuen Gemeinschaftsfeuerwehrhauses Runkel/Schadeck starten. Die Raumsituation in Dehrn und das Feuerwehrhaus würden Eschenau energetisch verbessert. Geld für die Einführung des Digitalfunkes stehe 2011 ebenfalls bereits, sagte Bender. Feuerwehrleistungsabzeichen gingen in Silber an Thorsten Michalek (Schadeck), in Bronze an Michael Scholz und Marina Lanois (beide Schadeck) sowie Peter Köhler (Arfurt) und in Eisen an Heike Lanois, Manuela Werner, Meike Mannes, Marcel Müller (alle Schadeck) sowie Arne Kasselmann (Runkel) (rok)

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Feuerwehr Runkel
Der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung (li.), Kreisverbands-Vertreter Thomas Schmidt (3. v. li.) sowie Bürgermeister Friedhelm Bender, Siegfried Brömel, Michael Scholz und Stadtbrandinspektor Andreas Schuld (v. re.) mit den ernannten und geehrten Runkeler Feuerwehr-Mitgliedern.
Fotos: Klöppel
 
Feuerwehr Runkel
Der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung (li.), Kreisverbands-Vertreter Thomas Schmidt (3. v. li.) sowie Bürgermeister Friedhelm Bender, Siegfried Brömel, Michael Scholz und Stadtbrandinspektor Andreas Schuld (v. re.) mit den ernannten und geehrten Runkeler Feuerwehr-Mitgliedern.
Fotos: Klöppel
 
Weilburger Tageblatt vom 28.12.2010
Rundheuballenbrand
Runkel. An der Kreisstraße zwischen Seelbach und Arfurt kam es am frühen Morgen gegen 06.50 Uhr zu einem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren Runkel, Seelbach, Arfurt und Schadeck. Ein Rundheuballen war -vermutlich absichtlich- in Brand geraten. Die Wehrleute zogen den schwelenden Ballen auseinander und verhinderten dadurch ein Übergreifen auf weitere, unter einer Plane gelagerten Rundballen.Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeistation Weilburg unter Telefon (06471) 93860 in Verbindung zu setzen.top
NNP vom 28.10.2010
Alarm in Grüner AuGroßübung von drei Runkeler Feuerwehren in Schadeck

 

Großübung RunkelRunkels Wehrführer Jürgen Broghammer (links) beim Einkleiden eines Atemschutzgeräteträgers.
Fotos: Klöppe
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Bei der Jahresabschluss-Großübung der Schadecker Feuerwehr wurde ein Feuer im Wohnheim «Zur Grünen Au» bei Schadeck der Reha Trommershäuser simuliert. Geschäftsführer Rolf Trommershäuser hatte die Wehr darum gebeten.

Runkel-Schadeck. Bislang ist auf der «Grünen Au» zwar noch nichts passiert, aber da Trommershäuser mit 15 seelisch Behinderten keinen einfachen Bewohnerkreis hat, unter denen auch noch starke Raucher sind, war es für Trommershäuser und die Wehr einmal wichtig, das Gelände auf seine Feuerwehrtauglichkeit zu testen und außerdem einmal zu schauen, wie die Bewohner mit einer solchen Situation umgehen würden.

Einsatzleiter Frank Meffert und Stadtbrandinspektor Andreas Schuld hatten sicherheitshalber vor der Übung dem Wohnheim einen Besuch abgestattet und die Bewohner schon einmal gedanklich auf die Übung vorbereitet. Und diejenigen, denen das Ganze nicht geheuer war, die mussten auch nicht mitmachen. Punkt 18.20 Uhr wurde die Feuerwehr Schadeck wegen des «Brandes» alarmiert. Da die Aktiven erkennen mussten, dass vor Ort bei einbrechender Dunkelheit 13 Personen im Feuer eingeschlossen waren, wurden sofort die Wehren Runkel und Hofen nachalarmiert. Meffert sagte, dass im Ernstfall durchaus weitere Wehren hätten dazugerufen werden können, doch habe man es mit der Jahresabschlussübung nicht übertreiben wollen. Folglich wurde auch eine Frau nicht aus dem Haus gerettet, die sich bewusst in ihrem Zimmer eingeschlossen hatte, um die Wehr einmal zu testen. Meffert sagte, dass er für eine Übung keine Türen einschlagen lasse, da das sonst für die Stadt auf die Dauer ein zu teurer Spaß werde.

Ansonsten konnten die Atemschutzgeräteträger aber alle Vermissten aus dem Gebäude holen, und die Bewohner zogen gut mit. Natürlich wurden die «Geretteten» mit ihrer dünnen Kleidung nicht in der Kälte stehen gelassen, sondern durften sofort zum Aufwärmen ins «brennende Haus» zurück. Meffert sagte, dass die Kräfte für den Ernstfall darauf vorbereitet seien, falls ein Eingeschlossener die Nerven und den Überblick verliere. Zur Not hatten die Wehren ja auch noch eine Steckleiter dabei.

800 Meter Schläuche

Insgesamt waren 29 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt, mit deren Leistungen sich Meffert und Schuld am Ende hochzufrieden zeigten. Die Anfahrt und der Aufbau von 800 Meter Schläuchen auf dem Gelände hatte reibungslos funktioniert. Die Wasserversorgung wurde vom benachbarten Kerkerbach aufgebaut. Bei einem echten Brand hätte man aber sofort mit 1500 Litern Wasser den Erstangriff aus dem mitgebrachten Tanklöschfahrzeug starten können. Den Bereich Menschenrettung koordinierte vor Ort der Schadecker Wehrführer Michael Scholz, für die Brandbekämpfung war Andreas Bitsch zuständig. Für die künftige gemeinsame Einsatzabteilung vom 2011 geplanten neuen Feuerwehrhaus aus war es gut zu sehen, dass die Runkeler und Schadecker Aktiven glänzend harmonieren. rok

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Großübung RunkelRunkels Wehrführer Jürgen Broghammer (links) beim Einkleiden eines Atemschutzgeräteträgers.
Fotos: Klöppe
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Großübung RunkelRunkels Wehrführer Jürgen Broghammer (links) beim Einkleiden eines Atemschutzgeräteträgers.
Fotos: Klöppe
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NNP vom 10.08.2010
Heckenbrand und heißer Traktor
Runkel. Die Freiwilligen Feuerwehren Runkel und Schadeck musste am Samstag zu zwei Einsätzen ausrücken. Um 12.42 Uhr brannte eine Hecke in der Nähe eines Wohnhauses in der August-Gerhard-Straße. An diesem Einsatz nahmen insgesamt 18 Mann mit vier Einsatzfahrzeugen teil. So gelang es, ein Übergreifen auf die Garage zu verhindern.
Gegen 22.56 Uhr brannte ein Traktor auf einem Feld in Richtung Arfurt, hinter dem Sportplatz Runkel. Zu diesem Einsatz rückten neun Mann mit drei Fahrzeugen aus. Bei dem Traktor waren offenbar die Bremsen heißgelaufen. Ein Eingreifen war nicht mehr erforderlich.top
NNP vom 05.07.2010
Seniorenheim: Toaster löst Einsatz aus
Runkel. 32 Einsatzkräfte und sechs Fahrzeuge, die Feuerwehren aus Runkel und Schadeck waren zügig und zahlreich zur Stelle, denn die Brandmeldeanlage des Seniorenwohnheims hatte sie alarmiert. Der Einsatz war jedoch zügig und ohne großen Aufwand erledigt.
Ein in Brand geratener Toaster hatte die Meldeanlage aktiviert. Nach Angaben der Feuerwehr hatten sich die Toastscheiben verklemmt und dadurch funktionierte die Abschaltautomatik des Geräts nicht mehr. Der erste Trupp der Einsatzkräfte entfernte den Toaster aus der Wohnung und leitete die Belüftung des verrauchten Bereichs ein.
Der Vorfall ereignete sich am frühen Freitagabend.top
NNP vom 02.07.2010
Carport in Flammen

 

Brand Schadeck CarportTotal abgebrannt waren das Carport und das Auto darunter. Auch das Haus wurde beschädigt.
Foto: Klöppel
 

Feuerwehren konnten Übergreifen der Flammen aber verhindern.
Total abgebrannt waren das Carport und das Auto darunter. Auch das Haus wurde beschädigt.

Beim Brand eines Carports in der Nacht zum Donnerstag in Schadeck konnte die Feuerwehr ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus verhindern.

Runkel-Schadeck. Feueralarm am Donnerstag kurz nach 2 Uhr in Runkel und Schadeck. Die Feuerwehren beider Ortsteile rückten in den Ahornweg nach Schadeck aus, wo ein an ein Wohnaus angebauter Carport und ein darunter stehendes Auto in Flammen standen. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, brannte der Anbau lichterloh, Teile des Dachs waren eingestürzt. Aufmerksame Nachbarn hatten den Feuerschein gesehen und die Feuerwehr alarmiert. In der Nähe geparkte eigene Fahrzeuge brachten sie in Sicherheit.

Brandursache unklar
Da Carport und Pkw nicht mehr zu retten waren, galt es für die Feuerwehr zunächst, ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus zu verhindern. Zwar wurden Fassadenteile und das Garagendach in Mitleidenschaft gezogen, die Ausbreitung des Brandes auf die Wohnräume sowie auf zwei in der Garage abgestellte Autos konnte die Feuerwehr aber verhindern. Im Verlaufe des Einsatzes, bei dem sechs Feuerwehrfahrzeuge sowie 38 Feuerwehrleute im Einsatz waren, wurde das brennende Fahrzeug mit Hilfe eines Radladers von einem Schadecker Landwirt aus den Trümmern des Daches gezogen. Nur so war das Löschen des Brandes möglich.

Das Heulen der Schadecker Sirene sorgte in der warmen Sommernacht für reges Interesse der Schadecker Bevölkerung. Die Arbeiten der Einsatzkräfte behinderte dies jedoch nicht. Im Aufgebot standen die Führungsgruppe Technische Einsatzleitung der Runkeler Feuerwehren, ein Rettungswagen und die Polizei Limburg. Die Ursache des Brands ist unklar, Untersuchungen der Polizei dauern an. Brandherd waren vermutlich Mülltonnen, die in einer Holzbox am Carport standen. Der Einsatz war gegen 4 Uhr beendet.

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Brand Schadeck CarportTotal abgebrannt waren das Carport und das Auto darunter. Auch das Haus wurde beschädigt.
Foto: Klöppel
 
Brand Schadeck CarportTotal abgebrannt waren das Carport und das Auto darunter. Auch das Haus wurde beschädigt.
Foto: Klöppel
 
NNP vom 12.04.2010
Runkeler Wehren: Mehr Aktive

 

ehrungen und ernennungen der runkeler feuerwehren
Bürgermeister Friedhelm Bender (links), Stadtbrandinspektor Andreas Schuld (rechts) und der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung (4.v.r.) mit den geehrten und ernannten Aktiven.
Foto: Klöppel
Michael Scholz ist neuer stellvertretender Stadtbrandinspektor Runkels. Der Schadecker Wehrführer wurde in der gemeinschaftlichen Jahreshauptversammlung der Runkeler Wehren einstimmig zum zweiten Stellvertreter von Stadtbrandinspektor Andreas Schuld (Runkel) neben Matthias Sehr (Dehrn) gewählt.

Runkel-Schadeck. Vorgänger Wolfgang Schrödter hatte auf eigenen Wunsch aus Altersgründen sein Amt niedergelegt. Der Steedener, früherer Stadtbrandinspektor, konnte aus Krankheitsgründen leider auch nicht seine Ehrung mit dem Ehrenkreuz am Bande des Nassauischen Feuerwehrverbandes in Silber entgegen nehmen. Die Auszeichnung erhielt auch Eckhard Sehr (Dehrn) für über 40 sehr aktive Jahre in der Wehr, unter anderem als ehemaliger Dehrner Wehrführer und stellvertretender Stadtbrandinspektor.

Der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung (SPD) überreichte das goldene Brandschutzehrenzeichen am Band für 40 Jahre aktiven Dienst an Helmut Elgner (Eschenau) und Lothar Collée (Dehrn). Für 25 Jahre das silberne Brandschutzehrenzeichen am Bande ging an Marie-Therese Salinger, Carmen Zell (beide Arfurt), Ralf Kremer, Marco Sehr (beide Dehrn), Thomas Kaes und Michael Krey (beide Eschenau) sowie Andreas Bitsch (Runkel). Die Ehrung von Swen Klausnitzer (Dehrn) mit der Florianmedaille der Hessischen Jugendfeuerwehr in Silber muss nachgeholt werden.

233 Aktive
Bürgermeister Friedhelm Bender (SPD) sprach aber einige Ernennungen aus. Solveig Richard (Runkel) ist neue Stadtjugendfeuerwehrwartin. Neue stellvertretende Wehrführer sind in Eschenau Ulrich Born sowie in Wirbelau Tobias Ulbert.

Stadtbrandinspektor Schuld sagte, dass das neue Löschfahrzeug für Dehrn kurz vor der Auslieferung stehe und eventuell könne das künftig in Runkel stationierte neue Katastrophenschutzfahrzeug ebenfalls noch in diesem Jahr ausgeliefert werden. Schuld freute sich, dass es nach wie vor in allen neun Stadtteilen Einsatzabteilungen gebe und von den 233 Aktiven immerhin 23 Frauen seien.

Im vergangenen Jahr sei die Aktivenzahl insgesamt noch einmal um zehn gesteigert worden, bedingt durch die gute Jugendarbeit und die Präsenz in der Öffentlichkeit durch mehrere Jubiläen. Damit gibt es in Runkel noch eine Entwicklung gegen den landes- und kreisweiten Trend. Quereinsteiger und optimale Ausrüstung seien wichtig, da laut Schuld die Aktiven in der heutigen Zeit durch steigende berufliche Anforderungen immer weniger Freizeit für ehrenamtliche Tätigkeiten zur Verfügung hätten. Doch die Tätigkeitsfelder für die Wehren würden immer größer und schwerer.

Gesprächsbedarf
Alleine 2009 mussten die Runkeler Wehren zu 55 Einsätzen ausrücken. 20 verletzte und verunglückte Personen wurden dabei gerettet. «Bei allen Einsätzen konnte die vorgeschriebene Hilfefrist eingehalten werden, und es wurden keine Einsatzkräfte verletzt», freute sich Schuld. Die größten Einsätze waren zwei Lagerhallenbrände im Steedener Weg in Dehrn sowie ein Wohnungsbrand in der Burgstraße Runkel.

Glücklich verlief auch die Suche nach einem vermissten Jungen auf der Runkeler Badeinsel. Allerdings kritisierte Schuld, dass sich die Kommunikation mit der Deutschen Lebensrettunsggesellschaft sehr schwierig gestaltet habe und hier dringend klärende Gespräche geführt werden müssten. Die Lehre aus einer Großübung auf der Lahn: Wegen des hohen Tourismusaufkommens im Sommer mussten zwei aufblasbare Rettungsboote angeschafft, die im Bereich Dehrn/Steeden sowie Schadeck/Arfurt schnell die Erstversorgung vornehmen können.

Ein Vorbild
Bürgermeister Bender sagte, dass die Wehren in Runkel eine vorbildliche Arbeit leisteten. Wer seine gesamte Freizeit für eine solch wichtige Aufgabe opfere und dabei sogar das eigene Leben aufs Spiel setze, der brauche moderne Ausrüstung. Deswegen spare die Stadt auch weiterhin nicht ausgerechnet bei den Wehren. Stadtverordnetenvorsteher Volker Rosbach (CDU) betonte, dass er es schade finde, dass die Leistung der Wehren häufig in der Bevölkerung nicht genügend Anerkennung finde.

Erster Kreisbeigeordneter Jung erklärte, die gemeinschaftliche Einsatzabteilung von Runkel und Schadeck könne für andere Wehren Vorbild sein. Durch solche Kooperationen könnten auch in angespannteren Zeiten moderne Unterkünfte ermöglicht werden. Kreisbrandinspektor Georg Hauch meinte, es müssten aber auch in den Dörfern kleine Einheiten vor Ort für den Erstangriff erhalten bleiben. Die Runkeler Aktiven hätten 2009 erneut hervorragende Arbeit geleistet, was bei immer komplizierter werdenden Sonderbauten wie Runkeler Seniorenzentrum nur mit hohem Ausbildungsaufwand gehe. rok

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ehrungen und ernennungen der runkeler feuerwehren
Bürgermeister Friedhelm Bender (links), Stadtbrandinspektor Andreas Schuld (rechts) und der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung (4.v.r.) mit den geehrten und ernannten Aktiven.
Foto: Klöppel
Michael Scholz ist neuer stellvertretender Stadtbrandinspektor Runkels. Der Schadecker Wehrführer wurde in der gemeinschaftlichen Jahreshauptversammlung der Runkeler Wehren einstimmig zum zweiten Stellvertreter von Stadtbrandinspektor Andreas Schuld (Runkel) neben Matthias Sehr (Dehrn) gewählt.
ehrungen und ernennungen der runkeler feuerwehren
Bürgermeister Friedhelm Bender (links), Stadtbrandinspektor Andreas Schuld (rechts) und der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung (4.v.r.) mit den geehrten und ernannten Aktiven.
Foto: Klöppel
Michael Scholz ist neuer stellvertretender Stadtbrandinspektor Runkels. Der Schadecker Wehrführer wurde in der gemeinschaftlichen Jahreshauptversammlung der Runkeler Wehren einstimmig zum zweiten Stellvertreter von Stadtbrandinspektor Andreas Schuld (Runkel) neben Matthias Sehr (Dehrn) gewählt.
NNP vom 22.02.2010
Feuerwehrhaus: Bau soll 2010 starten
Runkel-Schadeck. Mit dem Bau des Gemeinschaftsfeuerwehrhauses für Schadeck und Runkel kann wahrscheinlich 2010 noch in der zweiten Jahreshälfte begonnen werden. Dies erklärte Bürgermeister Friedhelm Bender (SPD) in der Jahreshauptversammlung der Schadecker Feuerwehr am Samstagabend in der Gaststätte «Zur alten Burgschänke».Dort sagte Stadtbrandinspektor Andreas Schuld, dass die Planungen schon sehr weit vorangeschritten seien und der Stadt bereits ein Raumplan vorliege. Die Kooperation der Einsatzabteilungen beider Nachbarorte läuft laut Schuld bereits sehr gut. Der Neubau sei wegen der derzeit unbefriedigenden Situation beider Wehren nötig, auch um die Aktiven zu motivieren. Die Einsatzabteilungen sollen in den größeren, modernen Gemeinschaftsräumen ja bekanntlich zu einer Einheit zusammengeführt werden. Wie der Stadtbrandinspektor betonte, sollen aber nicht die Feuerwehrvereine fusionieren, weil diese für das Leben ihrer Orte von großer Bedeutung seien.Privater Investor finanziert
Schuld freut sich, dass durch die Arbeit der Aktiven ein Gebrauchtwagen zu einem neuen Mannschaftstransportfahrzeug hatte umgebaut werden können, das ebenfalls für die Jugend- und Seniorenarbeit eingesetzt werden soll. Nach seiner Meinung war außerdem die Anschaffung eines neuen Bootes für die Wehr Schadeck nötig, um auch auf der Lahn die vorgeschriebenen Zehn-Minuten-Hilfeleistungsfrist einhalten zu können.Von Bürgermeister Friedhelm Bender gab es für die Schadecker Wehr ein dickes Lob, weil in der Freizeit fleißig Übungen und Fortbildungen besucht würden und somit bei Einsätzen weiterhin beste Arbeit gewährleistet sei. Der Bürgermeister sagte aber auch, dass die Stadt sparen müsse und auf die Dauer nicht neun Einsatzabteilungen erhalten könne. «Es ist ja nicht damit getan, ein Spritzenhaus zu haben», so Bender: «Man braucht auch modernes Gerät und vor allem Personal». Trotz des Sparzwangs sei der Bau des neuen Feuerwehrhauses Runkel/Schadeck aber die richtige Entscheidung, denn man dürfe nicht am falschen Ende sparen, weil der Erhalt der alten Feuerwehrhäuser die Stadt auf die Dauer nach noch mehr Geld kosten würde.Der Zwei-Millionen-Neubau soll durch einen Privatinvestor vorfinanziert werden und nach Abzahlung nach bis zu 20 Jahren die Stadt insgesamt 2,5 Millionen Euro abzüglich eines 300 000-Euro-Landeszuschusses gekostet haben. Über den normalen Kreditmarkt hätte des Projekt des Bürgermeisters Rechnung nach 3,8 Millionen Euro gekostet, verteidigte Bender sein Konzept.Bei den Vorstandswahlen wurden Vorsitzender Michael Scholz und sein Stellvertreter Frank Meffert in ihren Ämtern bestätigt. Neue Schriftführerin ist Britta-Carina Vieten. Michael Staacks wurde nach über einem Jahrzehnt auf diesem Posten mit einem Präsent verabschiedet. Dem Vorstand erhalten blieben hingegen Kassierer Heinz Schreiber, Gerätewart Norbert Schmidt sowie als Beisitzer Eckhard Hafner, Thorsten Michalek und als Vertreter der Seniorenkameradschaft Johannes Läufer.Geehrt wurden für 60-jährige Mitgliedschaft Klaus Kreckel, für 50 Jahre Kurt Hofmann und Werner Schmidt, 40 Jahre Edgar Tönges und 25 Jahre Klaus Neuhofen. Wehrführer Michael Scholz berichtete von einem Jahr 2009 mit einer Gesamtleistung von 600 Stunden der Aktiven. In erster Linie waren die Schadecker bei der Runkeler 850-Jahr-Feier sowie Auswärtseinsätzen gefragt, unter anderem einem Zimmerbrand in Runkel, einem Hallenbrand in Dehrn, einem Flächenbrand in Arfurt und einem Kaminbrand in Wirbelau. Aktuell seien 26 Männer und vier Frauen in der Einsatzabteilung aktiv. Drei neue Kräfte kamen in die Einsatzabteilung und zwei neue Atemschutzgeräteträger. Da die Zahl insgesamt leicht rückläufig seien und die Leute alle nicht jünger würden, ist Scholz für die Zusammenlegung mit Runkel, um dauerhaft eine schlagkräftige Gruppe behalten und neuen Leuten attraktivere Angebot machen zu können.Aktiver Nachwuchs
Die Jugendabteilung mit 16 Aktiven hat 155 Stunden Ausbildung und Freizeit absolviert, teilte Jugendwart Michael Raudies mit. 2010 nimmt die Wehr am Bundeswettbewerb der Jugendwehren und der Abnahme der Leistungsspange teil. Ebenso stehen Freizeitvergnügen wie die Teilnahme am Kreisjugendzeltlager sowie eine Fahrt zu den Karl-May-Festspielen nach Elspe auf dem Programm. Für die Seniorenkameradschaft erklärte «Hansi» Läufer, die Zahl der Mitglieder sei auf 30 gewachsen; die Kameradschaft funktioniere bei zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten von Brauereibesichtigung bis Bootsfahrt nach Balduinstein hervorragend.
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NNP vom 23.01.2010
Zwei Wehren gehen Hand in Hand

 

Finanzminister Karlheinz Weimar (Mitte, links) überreichte den Bewilligungsbescheid unter den Augen der Runkeler Feuerwehrspitze an Bürgermeister Friedhelm Bender. Links daneben Runkels Wehrführer Jürgen Broghammer und Kreisbrandinspektor Georg Hauch, rechts daneben der Schadecker Wehrführer Michael Scholz. Zweiter von rechts Stadtbrandinspektor Thomas Scholz.
 

Minister Weimar übergab Bewilligungsbescheid für das Gemeinschaftsfeuerwehrhaus

Einen Bewilligungsbescheid in Höhe von 301 000 Euro hat der Hessische Finanzminister Karlheinz Weimar (CDU) für den Bau des Gemeinschaftsfeuerwehrhauses für die Einsatzabteilungen Runkel und Schadeck übergeben.

Runkel. Laut Weimar kann jetzt mit dem Bau umgehend begonnen werden. Bürgermeister Friedhelm Bender (SPD) meinte, dass das Projekt nach letztem Stand 1,7 Millionen Euro plus technische Ausstattung kosten werde. Der Bürgermeister rechnet mit sechs- bis neunmonatiger Bauzeit, so dass das Projekt in Schadeck an der Kreuzung Richtung Arfurt bereits nächstes Jahr im Frühling fertiggestellt sein könnte. Bender kündigte an, dass eine Finanzierung über einen privaten Investor angedacht sei. Dann müsse die Stadt das Geld nicht sofort komplett zahlen, sondern könne die Kosten über 20 Jahre in Raten abtragen. Insgesamt müsse die Stadt dafür mit Kosten von 2,5 Millionen Euro rechnen.

Bender erläuterte, dass nach Fertigstellung des Neubaus die alten Feuerwehrhäuser in Schadeck und Runkel geschlossen würden. 16 000 Euro an Strom und Gas könne die Stadt dann pro Monat einsparen. Der Bürgermeister kündigte an, dass die Zusammenlegung der Wehren Schadeck und Runkel nur ein erster Schritt zur Kostensenkung im Feuerwehrbereich sein soll. Es sei nicht mehr zeitgemäß, dass jeder kleine Ort mit 500 Einwohnern ein eigenes Feuerwehrhaus habe, so Bender. Der Bürgermeister meinte aber auch, dass er wisse, was die Feuerwehrleute ehrenamtlich das ganze Jahr über für die Stadt leisteten. Der Neubau sei eindeutig notwendig. Ein weiteres Puzzleteil des Gesamten sei mit der Zuschussbewilligung des Landes vorhanden, freute sich Stadtbrandinspektor Andreas Schuld. Nach einem langen, steinigen Weg bis zur Projektrealisierung sei jetzt endlich der Erfolg in Sicht.

Schuld sagte, dass sich bis 2004 wenig getan habe, bis er die Stadt daran erinnert habe, dass er ein weiteres Betreiben der vorhandenen Häuser aus Sicherheitsgründen für nicht mehr tragbar halte. Seit zwei Jahren schon würden die Einsatzabteilungen Runkel und Schadeck gemeinsam proben und zu Einsätzen gerufen. Vom Neubau sollten durch die dort vorhandene Werkstatt aber alle neun Runkeler Stadtteile profitieren. Dieses «zukunftsorientierte Multifunktionshaus», so Schuld, solle junge Menschen für den weiteren Feuerwehrdienst motivieren und damit sicherstellen, dass es hier auch künftig eine starke Truppe in der Feuerwehr gebe.

2001 sei der Gemeinschaftsbau erstmalig ins Spiel gebracht worden, erinnerte sich Runkels Wehrführer Jürgen Broghammer zurück. Zusammen hätten die beiden Wehren 70 Aktive und eine aktuelle Tageseinsatzstärke von 25 Personen. Durch die Nähe der Orte Runkel und Schadeck biete es sich geradezu an, etwas gemeinsam zu machen, sagte Minister Weimar. Ein System mit Berufsfeuerwehrleuten sei in Hessen nicht bezahlbar. Darum sollten die Wehren versuchen, Migrantenkinder für ihre Sache zu gewinnen. Weimar meinte, jeder Hauseigentümer sollte im Eigeninteresse zumindest passives Mitglied einer Wehr werden. Ebenfalls sollten Firmen diese Wehren besser unterstützen, da einige ohne Ehrenamtliche selbst Werksfeuerwehren betreiben müssten.
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Finanzminister Karlheinz Weimar (Mitte, links) überreichte den Bewilligungsbescheid unter den Augen der Runkeler Feuerwehrspitze an Bürgermeister Friedhelm Bender. Links daneben Runkels Wehrführer Jürgen Broghammer und Kreisbrandinspektor Georg Hauch, rechts daneben der Schadecker Wehrführer Michael Scholz. Zweiter von rechts Stadtbrandinspektor Thomas Scholz. 
Finanzminister Karlheinz Weimar (Mitte, links) überreichte den Bewilligungsbescheid unter den Augen der Runkeler Feuerwehrspitze an Bürgermeister Friedhelm Bender. Links daneben Runkels Wehrführer Jürgen Broghammer und Kreisbrandinspektor Georg Hauch, rechts daneben der Schadecker Wehrführer Michael Scholz. Zweiter von rechts Stadtbrandinspektor Thomas Scholz.
 
NNP vom 19.12.2009
Fahrzeug und Boote für die Feuerwehr

 

Feuerwehr SchadeckÜber die Schlauchboote und das neue Feuerwehrauto freuten sich alle Generationen der Blauröcke von Dehrn und Schadeck.
Foto: Klöppel
 

Über vorzeitige Weihnachtsgeschenke freuen sich die freiwilligen Feuerwehren Schadeck und Dehrn.

Runkel-Schadeck. Die Schadecker Feuerwehr hat ein «neues» Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) im Wert von 11 990 Euro erhalten. Zudem übergab Bürgermeister Friedhelm Bender (SPD) im Namen der Stadt noch je ein Schlauchboot für die Wehren Schadeck und Dehrn im Wert von zusammen 3 212 Euro.

«Das Vorgängerfahrzeug wurde durch die hohen Instandsetzungskosten von rund 4500 Euro, eine hohe Kilometerleistung und den hohen Kraftstoffverbrauch durch den Benzinmotor mehr als unwirtschaftlich», berichtete Stadtbrandinspektor Andreas Schuld. Bei der Übergabe des alten Fahrzeuges durch die Stadt sei zwar vereinbart worden, dass kein Anspruch auf Ersatzbeschaffung bestehe. Doch durch die gestiegenen Anforderungen an die Wehren, die Zusammenlegung der Einsatzabteilungen von Schadeck und Runkel sei sie zwingend erforderlich gewesen, erläuterte Schuld. Da es aus Kostengründen nicht möglich gewesen sei, ein Neufahrzeug für rund 35 000 Euro oder ein fertig ausgebautes Gebrauchtfahrzeug für 19 000 Euro zu erwerben, habe man nach Alternativlösungen suchen müssen.

Dabei sei man auf einen Peugeot Boxer gestoßen, der zwar nicht rot gewesen sei, sich aber in einem akzeptablen Zustand befunden habe. Das sechs Jahre alte Fahrzeug habe 160 000 Kilometer gelaufen und besitze einen leistungsstarken Dieselmotor. «Nach einigen Gesprächen konnte man sich auf einen akzeptablen Kaufpreis von 8000 Euro inklusive Umlackierung einigen», freute sich der Stadtbrandinspektor. In 126 Stunden wurde zunächst die Ausstattung des Altfahrzeuges ausgebaut und überholt, um sie später im Ersatzfahrzeug wiederverwenden zu können.

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Feuerwehr SchadeckÜber die Schlauchboote und das neue Feuerwehrauto freuten sich alle Generationen der Blauröcke von Dehrn und Schadeck.
Foto: Klöppel
 
Feuerwehr SchadeckÜber die Schlauchboote und das neue Feuerwehrauto freuten sich alle Generationen der Blauröcke von Dehrn und Schadeck.
Foto: Klöppel
 
NNP vom 20.10.2009
Feuerwehren sind am Ball
Runkel/Schadeck.
Jetzt sind die Feuerwehren aus Runkel und Schadeck zum zweiten Mal auf dem Fußballplatz gegeneinander angetreten, um gemeinsam Spaß zu haben, Dienstsport zu treiben und etwas für den Zusammenhalt zu tun. Die Zusammenlegung der Feuerwehren rückt ja immer näher und wird in absehbarer Zeit durch den Baubeginn des gemeinsamen, neuen Feuerwehrhauses in die entscheidende Phase gehen. In einem lockeren, fairen und ausgeglichenen Spiel, bei dem es auf das Ergebnis gar nicht ankam, siegte die Schadecker Wehr schließlich mit 6:1. Den Heimvorteil auf dem Schadecker Sportplatz konnten die Platzherren für sich nutzen.
Nachdem Runkel im vergangenen Jahr die Oberhand behielt, steht es im Duell somit nun 1:1. Im Jahr 2010 werden auf dem Runkler Sportplatz die Karten neu gemischt.top
31.01.2008
Bericht von der JHV der FFW Schadeck – 31. Januar 2009
Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schadeck war wieder gut besucht und der Wehrführer Michael Scholz konnte auf ein ereignisreiches Jahr 2008, mit Höhen und Tiefen zurückblicken.
Im Mittelpunkt des Jahrs 2008 stand das 75 jährige Jubiläum, welches im Juni mit einem dreitätigen Fest und Programm gefeiert wurde. Es gab ein ausgewogenes Programm für jung und alt, da auch die Jugendfeuerwehr ihr 15 jähriges Bestehen feierte. Man hätte sich seitens der FFW mehr Unterstützung von den Schadeckern gewünscht, da nicht alle Veranstaltungen gut besucht wurden.
Im Jahr 2008 leistete die Einsatzabteilung über 700 Gesamtstunden im Jahr 2008 bei Einsätzen, Übungen und Hilfeleistungen. Hinzu kamen noch viele Einsatzstunden bei der Renovierung des Feuerwehrhauses, Organisation und Durchführung des Jubiläums, bei der Ausrichtung der Kirmes, Unterstützung bei der Faschingsveranstaltung und des Rosenmontagsumzug sowie bei der Absicherung des Nikolausumzuges.
Überschattet war das Jahr 2008 durch den Tod von zwei Vorstandsmitgliedern. Viele Aktive waren schwer betroffen, als unser langjähriges und aktives Mitglied Gerd Mannes nach kurzer schwerer Krankheit im Oktober verstarb. Der Wehrführer würdigte seine Verdienste und sein Engagement für die Feuerwehr.Anlässlich des 75 jährigen Jubiläums wurde von 27 Mitgliedern eine „Alters- und Ehrenabteilung“ ins Leben gerufen. In einer der ersten Amtshandlungen, wurde auf Antrag der Mitglieder, wurde die Gruppe in „Seniorenkameradschaft Feuerwehr Schadeck“ umbenannt. Ziel der Ehrenabteilung ist es, bei regelmäßigen Treffen und Teilnahmen bei Veranstaltungen die Kameradschaft zwischen jung und alt auszubauen und zu fördern.
Auch gab es in diesem Jahr Ehrungen und Beförderungen. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Albert Brötz, Manfred Heinz und Klaus Neuhofen geehrt und für 60 Jahre Mitgliedschaft Walter Kaulbach, Alfred Kremer, Oswald Müller und Oswald Scholz ausgezeichnet.
Befördert wurden Meike Mannes, Timo Wilhelmi und Marcel Müller zum Feuerwehrmann/frau und Michael Raudis zum Löschmeister. Marcel Müller wurde von der Jugendfeuerwehr in die Aktivenabteilung übernommen.In seinem Grußwort bedankte sich Bürgermeister Friedhelm Bender bei der Schadecker Wehr für ihr Engagement im letzten Jahr. Er lobte ferner die Tagesstärke und Einsatzfähigkeit der Schadecker Wehr, welche heutzutage nicht mehr selbst-verständlich ist, viele Wehren im Kreis können das nicht mehr leisten. Er informierte ferner die Versammlung über den aktuellen Stand beim Bau des neuen Feuerwehrhauses. Der Magistrat hat eine 5stellige Summe in den Haushalt gestellt, um die Vorarbeiten für den Bau angehen zu können. Er wird sich weiter stark machen damit mit dem Bau bald begonnen werden kann. Er bat alle Aktiven, weiterhin die Weiter- und Ausbildungsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen, denn mit der Zunahme von Gefahrgütern auf den Straßen, nehmen auch die Einsätze der Wehren zu und es daher wichtig, dass die Feuerwehrleute bestens ausgebildet sind für diese Einsätze.
Andreas Schuld, der Stadtbrandinspektor schloss sich den Grußworten vom Bürgermeister an und bedankte sich ebenfalls für die geleistete Arbeit. Er lobte ferner das gute Zusammenwachsen zwischen der Runkeler und Schadecker Wehr. So werden nunmehr regelmäßig Übungen durchgeführt und auch zu Einsätzen wird gemeinsam ausgefahren, so konnte er bei einem der letzten Tageseinsätze 26 Feuerwehrleute am Einsatzort zählen.
Abschließend wünschte der Wehrführer allen Teilnehmern ein gutes Jahr und die Aktiven rief er auf, die angebotene Weiterbildung in Anspruch zu nehmen und zahlreich zu den Übungen zu erscheinen.top
07.10.2008
Gerd Mannes ist verstorben
Leider ist unser Freund und Kamerad Gerd Mannes am 07.10.2008
in Folge seiner schweren Krankheit verstorben.

 

Die Beerdigung fand am Samstag den 11.10.2008 auf dem Friedhof in Runkel statt.

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NNP vom 01.07.2008
Ein Geburtstagszug durch Schadeck
Übers Wasser laufen kann der evangelische Runkeler Pfarrer Carsten Adams noch nicht. Aber immerhin sorgte er beim Festumzug zum 75-jährigen Bestehen der Schadecker Feuerwehr als Bootsführer dafür, dass die neu gegründete Alters- und Ehrenabteilung trocken und bequem zum Ziel im Festzelt am „Haus der Vereine“ gebracht wurde. Etwas Abkühlung hätte vielen der Teilnehmer bei schwülen Temperaturen jedoch ganz gut getan. Der Weg vom Start am „Dallenberg“ war zwar nicht übermäßig lang. Jedoch hatte es der Schlussanstieg in sich, so dass viele der Zugteilnehmer nach Ankunft gleich nach erfrischenden Getränken gierten.Was die Schadecker auf die Beine gebracht hatten, war schon sehr ordentlich. 45 Zugnummern waren zu bewundern. Wobei die Schadecker Ortsvereine besonders viel Einfallsreichtum an den Tag legten. Dahingegen wirkten 30 Gruppen aus den verschiedenen Einsatzabteilungen in Ausgehuniformen hintereinander doch ein wenig monoton.Lobenswert war aber, dass alle acht Runkeler Nachbarwehren den Schadeckern die Aufwartung machten. Ebenfalls Gastwehren dabei waren aus den Kommunen Villmar, Beselich, Selters, Brechen, Hünfelden, Limburg, Waldbrunn, Weilburg, Löhnberg, Merenberg und Weinbach.Den Anfang des Zuges bildeteten natürlich die Gastgeber mit Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr. Ehrenwehrführer Herbert Meyer und Ehrenmitglied Otto Huth begleiteten den Zug schick im Cabrio. Farbe ins Geschehen brachten mit ihren bunten Kostümen die Schadecker Landsknechte und mit ihren Trachten die Angehörigen des Heimatvereins. Ganz in Schwarz dagegen stachen die Sänger des gemischten Chores „Concordia“ heraus. Aus Schadeck zeigten sich ebenfalls Vertreter des Kleintierzuchtvereins, der Fußball-Spielgemeinschaft Schadeck-Hofen-Eschenau, des Turnvereins und der Tanzgruppe „X 4 Dance“. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Runkeler Blasorchester sowie deren Kollegen aus Dehrn, Villmar, Brechen und Winkels. Anschließend wurde im Zelt bei Musik der Band „Rainbow“ tüchtig weiter gefeiert. Bis die Übertragung des EM-Finals auf Großleinwand allen anzeigte, dass nicht nur die Feier in Schadeck langsam aber sicher zu Ende ging. (rok)top
NNP vom 25.06.2008
Feuerwehr Schadeck feiert 75. Jubiläum
Die Freiwillige Feuerwehr Schadeck feiert am kommenden Wochenende ihr 75-jähriges Bestehen sowie das 15-jährige Bestehen ihrer Jugendfeuerwehr.
43 Gruppen, befreundete Wehren, Schadecker Ortsvereine und vier Musikzüge werden sich am Sonntag, 29. Juni, „Am Dallenberg“ formieren, um sich um 13.30 Uhr auf den Weg durch den Ortskern in Richtung „Haus der Vereine“ zu machen.
Das Zuschauen ist kostenlos.
Anschließend gibt es im Festzelt am Sportplatz Blasmusik. Und für die Fußballfans ist eine Großleinwand aufgebaut, wo das EM-Finale live verfolgt werden kann. Der Eintritt kostet zwei Euro.
Karten an der Abendkasse gibt es auch noch für die Auftritte von „Die Wolperdinger“ am Samstag, 28. Juni, und für den der Gruppe „Rainbow“ am Sonntag, jeweils 20 Uhr im Festzelt. Die Eintrittskarten kosten fünf Euro pro Veranstaltung.
Am Sonntag beginnt um 11 Uhr nach dem Festgottesdienst im Zelt ein Frühschoppen.
Am Montag schließt mit einem solchen auch das Festwochenende ab.
Weiterer Höhepunkt wird der Festakt am Samstag, 17 Uhr, im „Haus der Vereine“ sein. (rok)top
NNP vom 30.05.2008
Jugend übt rund um die Uhr
Eine 24-Stunden-Übung hat jetzt die Jugendfeuerwehr Schadeck absolviert. Von 15 Uhr am einen bis 15 Uhr am nächsten Tag konnten die Jugendlichen zeigen, was sie in den wöchentlichen Übungseinheiten schon gelernt hatten.
So wurden die Teilnehmer schon kurz nach Aufbau des Jugendfeuerwehr-Zeltes zu einer technischen Hilfe im Rahmen einer Tierrettung alamiert. Über einen von Hand ausgelösten Melderalarm wurden sogleich die Fahrzeuge besetzt, die fiktive Leitstelle informiert und der nachgestellte Einsatz abgewickelt. Weitere Alamierungen folgten um 19.20 Uhr zum Verkehrsunfall mit Gefahrgut in der Mittelstraße. Um 21.15 Uhr hieß es Fehlalarm am Schadecker Schloss, um 4.40 Uhr wurde zur Personensuche im freien Feld gerufen. Und gegen 8.11 Uhr war es ein Großbrand an der Stadthalle Runkel, und um 11.20 Uhr war technische Hilfe mit einer Abseilübung gefragt.Der Höhepunkt der Rund-um-die-Uhr-Übung startete aber um 13.30 Uhr, als zum Löschen einer Brandstiftung am Haus der Vereine in Schadeck alarmiert wurde, wobei echte kleine Feuerstellen gelöscht werden mussten. Zu dieser Abschlussübung stieß dann auch Bürgermeister Friedhelm Bender (SPD), der das Geschehen sehr interessiert verfolgte und den angehenden Feuerwehrleuten für ihren Einsatz, ihre Ausdauer und den Dienst an der Öffentlichkeit dankte. Zuletzt ließ Bender es sich nicht nehmen, als kleinen Dank für die geleistete Arbeit einen Zuschuss für die Kameradschaftskasse zu leisten.Das Betreuerteam um Jugendfeuerwehrwart Michael Raudies zeigte sich zum Abschluss der 24-Stunden-Übung zufrieden. „Wir sind stolz darauf, so starken Zuspruch aus der Jugend zu bekommen und freuen uns, den Nachwuchs so reichhaltig ausbilden zu können“, so Raudies nach der Übung. „Wir werden uns weiterhin anstrengen, interessante Ausbildungsziele und viel Spaß für die Jugendlichen anbieten zu können. Wir versuchen zielstrebig, Zusammenhalt, Jugendarbeit, feuerwehrtechnische Ausbildung und Gruppenstärke für die spätere Einsatzabteilung zu fördern“, sagte Raudies. Der frischgebackene Jugendfeuerwehrwart bedankte sich nochmals für die tatkräftige Hilfe der Schadecker Feuerwehrkameraden, die ihm trotz zeitnaher Planung als Betreuer zur Seite standen. Die Jugendfeuerwehr Schadeck blickt in diesem Jahr auf ihr 15-jähriges Bestehen, das sie zusammen mit dem 75-jährigen Bestehen der Einsatzabteilung vom 28. bis 30. Juni feiert. Dabei wird sie einen Rückblick der vergangenen Jahre präsentieren.Auf Nachfrage von Bürgern weist die Feuerwehr Schadeck darauf hin, dass die verkauften Karten anlässlich der Festlichkeiten für die Aktivitäten auf dem Festgelände gelten. Das Anschauen des Umzuges ist für Zuschauer kostenlos. (rok)top
NNP vom 17.05.2008
Große 75-Jahr-Feier der Schadecker Wehr
Die Vorbereitungen auf die 75-Jahr-Feier der Freiwilligen Feuerwehr Schadeck sowie den 15. Geburtstag der Jugendwehr vom 28. bis 30. Juni laufen bereits seit Oktober auf vollen Touren. Fünf Festausschüsse erarbeiteten ein interessantes Programm. Eine Schadecker Fahne mit dem Ortswappen wurde herausgegeben, die 1,20 Meter auf zwei Meter groß ist und bei der Wehr für 36 Euro erworben werden kann. Zudem ist eine 40-seitige Festbroschüre im Druck, die für eine Schutzgebühr von zwei Euro ab nächste Woche abgegeben wird.
Für Samstag nach dem Kommers im 1000-Mann-Festzelt am „Haus der Vereine“ konnte die bayerische Stimmungsband „Die Wolperdinger“ verpflichtet werden. Die sechs Musiker wollen mit vielfältigem Repertoire von ABBA bis ZZ Top, Volksnähe und Charme Gaudi bringen. Für vier Euro im Vorverkauf gibt es die Karten in der Bäckerei Norbert Schmidt sowie bei der Feuerwehr direkt. An der Abendkasse werden die Resttickets fünf Euro pro Stück kosten. Genauso günstig sind die Karten für den Sonntagabend mit der Partyband „Rainbow“ aus Schönborn. Auch die Rheinland-Pfälzer garantieren gute Laune. Mit einer Mischung aus Partymusik, Schlager, Pop, Oldies, Rock und Country.Ein weiterer Höhepunkt des Schadecker Festwochenendes wird der Festumzug am Sonntag um 13.30 Uhr durchs Dorf sein, wenn den Jubiläumsverein befreundete Schadecker Vereine sowie Wehren aus der ganzen Region begleiten. Dazu kostet der Eintritt zwei Euro. Acht Euro kostet eine Dauerkarte für alle Festveranstaltungen. Montag klingt das Fest mit einem Frühschoppen aus.Vor 75 Jahren, am 27. April 1933, fand im Gasthaus von Wilhelm Tönges die Grundsteinlegung der Freiwilligen Feuerwehr Schadeck statt. 33 junge Männer haben sich zusammengetan, um den Brandschutz ihrer Heimatgemeinde zu übernehmen. Zum Ortsbrandmeister wurde der Sattlermeister Wilhelm Müller gewählt, und als dessen Stellvertreter Heinrich Büttner. Nach gründlicher Ausbildung wurde in kürzester Zeit eine schlagkräftige Wehr geschaffen, die sich im Laufe der Jahre bei ihren Nachbarwehren einen guten Ruf verschaffen konnte.Morgens um fünf Uhr wurde schon mit den Übungen begonnen. Und wer ohne Entschuldigung dem Übungsdienst fern blieb, musste eine Ordnungsstrafe bezahlen. Im Laufe der Jahre hat sich bei der Feuerwehr viel geändert. Die Arbeitsweisen sind moderner und schwieriger geworden. Die Gefahrenquellen wurden größer und damit schwieriger. Aber es wurde auch viel seitens der Stadtverwaltung für die Feuerwehr getan. Anschaffungen von Sprechfunkgeräten, Mittel zur Anwendung bei Schaumeinsätzen, neues Schlauchmaterial, bessere Ausrüstungsgegenstände und vieles mehr.1993 Gründung der Jugendfeuerwehr
Am 26. Juni 1993 war es so weit. Anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Schadeck wurde die Jugendfeuerwehr Schadeck im Beisein zahlreicher Ehrengäste gegründet. Wehrführer Herbert Meyer begrüßte insgesamt 15 Jugendliche, die mit ihrem ersten Jugendfeuerwehrwart Michael Scholz ihre Arbeit in der Jugendfeuerwehr Schadeck aufnahmen. Seitdem werden die Mädchen und Jungen in regelmäßig stattfindenden Übungsstunden feuerwehrtechnisch ausgebildet und auf ihren späteren Dienst in der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Schadeck vorbereitet.In der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schadeck am 16. Februar 2008 wurde Michael Raudies von Wehrführer Michael Scholz zum neuen Jugendfeuerwehrwart der Jugendfeuerwehr Schadeck ernannt.Die feuerwehrtechnische Ausbildung der Jugendfeuerwehr Schadeck findet ihren Abschluss in der Abnahme der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr, an der auch die Jugendfeuerwehr Schadeck regelmäßig teilnimmt.Letztendlich geht es dann auch darum, möglichst viele Jugendliche in die Einsatzabteilung übernehmen zu können. Viele eigene Jugendliche von einst verrichten heute noch ihren Dienst in der Einsatzabteilung. Derzeit hat der Schadecker Feuerwehrverein 238 Mitglieder. Die Einsatzabteilung besteht aus 34 Aktiven, darunter vier Frauen, die Jugendfeuerwehr aus 14 Jungs. Eine Alters- und Ehrenabteilung ist gerade im Aufbau. Stolz ist Scholz darauf, dass die Wehr Schadeck im Jahre 2008 nach wie vor die nötige Tageseinsatzstärke garantieren kann. Wenn das neue gemeinsame Feuerwehrhaus mit Runkel frühestens laut Scholz 2012 zur Verfügung steht, sollen die beiden Einsatzabteilungen fusionieren. Die Feuerwehrvereine Schadeck und Runkel sollen jedoch eigenständig bleiben. Scholz betonte, dass im alten Feuerwehrhaus in Schadeck der Schulungsraum zu klein geworden sei, zudem neue Toiletten und Umkleiden benötigt werden. Im Jahr 1964 beim Bau sei das Haus dagegen noch eines der modernsten der Region gewesen, so die Meinung des Wehrführers. (rok)top

NNP vom 21.04.2007
Haus nach Brand unbewohnbar

Runkel-Schadeck. Das Haus in der Schlossstraße in Schadeck ist seit gestern Morgen unbewohnbar. Es hat gebrannt in dem Gebäude. Personen kamen nach Angaben von Feuerwehr und Polizei nicht zu Schaden. Die fünfköpfige Familie befand sich nicht zu Hause.

Es war gegen 8 Uhr, als ein Anwohner beim Blick aus dem Fenster seines Hauses Rauch in der Schlossstraße aufsteigen sah. Er alarmierte die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte aus Schadeck und Runkel drangen in das Haus ein und versuchten den Brandherd ausfindig zu machen. Nach Angaben von Stadtbrandinspektor Andreas Schuld ist das Feuer vermutlich von einem defekten PC ausgegangen. Daraus habe sich anschließend ein Zimmerbrand entwickelt, und die sich daraus entwickelnde Hitze habe dann auch noch das Obergeschoss in Mitleidenschaft gezogen. Hinter der Wandverkleidung hatte sich das Feuer ausgebreitet. Nach Angaben von Schuld hatten die 34 Einsatzkräfte, die Dehrner Wehr war wegen Atemschutzträger und der Wasserversorgung noch nachalarmiert worden, mit der angeforderten Wärmebildkamera traf zudem noch der stellvertretende Kreisbrandinspektor Franz-Josef Sehr ein, das Feuer schnell unter Kontrolle und auch der Schutz der benachbarten Häuser war kein größeres Problem. In der Schlosssstraße, durch verschiedene Brände in der jüngeren Vergangenheit ein geradezu heißes Pflaster, stehen die Häuser Wand an Wand.

Das Fachwerkhaus wurde durch das Feuer und das Löschwasser so in Mitleidenschaft gezogen, dass es zunächst nicht mehr bewohnt werden kann. Die Polizei gibt den entstandenen Sachschaden mit rund 50 000 Euro an. Der betroffenen Familie wurden durch die evangelische Kirchengemeinde sowie von privater Seite sofort Wohnmöglichkeiten angeboten. (jl)

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NNP vom 16.04.2007
Großbrand am frühen Morgen bei Elring-Klinger

Runkel-Kerkerbach. Ein Großbrand hat am frühen Samstagmorgen eine Produktionshalle der Firma Elring-Klinger vernichtet. Der Sachschaden beträgt rund 15 Millionen Euro. Ein Feuerwehrmann und eine Mitarbeiterin des Unternehmens wurden leicht verletzt. Mehr als 100 Feuerwehrleute aus Runkel, Steeden, Schadeck, Dehrn, Wirbelau, Eschenau, Limburg und Villmar waren im Einsatz.

Gegen 5.30 Uhr, kurz vor Schichtwechsel, hatte die Brandmeldeanlage ein Feuer in der Produktionshalle registriert. In der Halle werden Zylinderkopfdichtungen für Automobilhersteller in der gesamten Welt im 24-Stunden-Betrieb und an sechs Wochentagen hergestellt.

Nach Angaben von Mitarbeitern brannte zunächst eine Maschine, erste Löschversuche misslangen jedoch, so dass die Halle geräumt werden musste, wie die Polizei mitteilt. Diese Halle brannte vollkommen aus, ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude konnte von der Feuerwehr verhindert werden. Als mögliche Brandursache gilt ein Kurzschluss. Trotz der frühen Morgenstunden verbreitete sich die Nachricht vom Großbrand wie ein Lauffeuer. In der Nähe der Firma bildeten sich große Menschentrauben, die das Geschehen mit Entsetzen verfolgten. Die riesige Rauchsäule war sogar in Limburg zu sehen.

Die Rettungskräfte des Deutschen Roten Kreuzes mussten eine leicht verletzte Mitarbeiterin des Unternehmens und einen leicht verletzten Feuerwehrmann versorgen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden die Anwohner aufgefordert, ihre Fenster geschlossen zu halten.

Sofort nach ihrem Eintreffen mussten die Feuerwehrkräfte versuchen, die Flammen von den weiteren vier Produktionshallen fernzuhalten. Mehr als 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz, die von Stadtbrandinspektor Matthias Sehr und dem stellvertretenden Kreisbrandinspektor Franz-Josef Sehr eingeteilt wurden.

Während die Feuerwehren vor Ort die Flammen bekämpften, legten andere Feuerwehren mehrere hundert Meter lange Wasserversorgungsleitungen zur Lahn. Der Aufwand war so groß, dass der Schlauchwagen der Limburger Feuerwehr angefordert werden musste. Mit Atemschutz kämpften sich die Feuerwehrleute innerhalb des Gebäudes Meter für Meter vor. Knapp eine Stunde nach Ausbruch des Feuers konnte von Seiten der Feuerwehr gemeldet werden, dass das Feuer unter Kontrolle ist. Gegen 9 Uhr wurde mit dem Rückbau der Wasserversorgung begonnen.

Die Firma Elring-Klinger ist mit seinen 300 Mitarbeitern ein weltweit tätiger Entwicklungspartner und Erstausrüster für Zylinderkopf- und Spezialdichtungen, Gehäusemodule und Abschirmteile für Motor, Getriebe und Abgasanlage. Das Unternehmen beliefert nahezu alle Automobilhersteller Europas, Nord- und Südamerikas sowie zahlreiche asiatische Fahrzeughersteller.

Vor einem Jahr wurde das Unternehmen mit der Plakette „Partner der Feuerwehr“ ausgezeichnet. Das Unternehmen beschäftigt in seinem Mitarbeiterstab 17 aktive Feuerwehrmänner und -frauen, die bei diesem Großbrand zum Teil im Einsatz waren. Wie zu erfahren war, wird die Produktion am heutigen Montag trotz des Brandes wieder aufgenommen. (kdh)

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Weilburger Tageblatt vom 03.04.2007
Runkeler Feuerwehren arbeiten mit den Einrichtungen in den Nachbargemeinden zusammen
Wolfgang Schrödter löscht seit 40 Jahren BrändeRunkel-Hofen.
(pl.). Die Angehörigen der neun Runkeler Feuerwehren haben auf der gemeinsamen Jahreshauptversammlung im Hofener Bürgerhaus bewiesen, dass Zusammenarbeit für sie eine wichtige Rolle spielt. Die Kooperation der Stadtteilwehren gehöre für die 208 Aktiven bereits selbstverständlich dazu, um so den Schutz der Bürger zu gewährleisten, bemerkte Stadtbrandinspektor Andreas Schuld.
Durch den ständig wachsenden Aufgabenbereich sei jedoch auch ein Ergänzen über die Stadtgrenzen hinaus nötig. Neben Bränden gehörten auch Verkehrsunfälle, Gefahrguteinsätze, Hochwasserschutz, aber auch die Nachwuchsförderung zum Alltag: So arbeiten die Feuerwehrmänner und -frauen mit den Wehren Villmar, Brechen sowie in einem Katastrophenschutzzug mit Beselich zusammen, an dem 31 Mitglieder beteiligt sind.Aber auch beim Sichern der ICE-Strecke sind die Runkeler vertreten. Zudem stellen sie seit 2006 eine Gefahrgutstaffel.Die Runkeler Feuerwehren könnten auf ein einsatzreiches Jahr zurückblicken, berichtete Schuld. Insgesamt hätten sie zu 69 Einsätzen ausrücken müssen, von denen besonders der zwölfstündige Gefahrguteinsatz auf der A3 in Limburg und ein Lagerhallenbrand in Dehrn hervorzuheben seien.Zudem richteten die Wehren im vergangenen Jahr das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Schadeck mit rund 1000 Gästen aus. Dort habe sich in besonderem Maße der Gemeinschaftsgeist gezeigt, so der Stadtbrandinspektor.Weiterhin stelle die Brandschutzerziehung in den sechs Kindergärten und vier Grundschulen der Stadt einen festen Bestandteil dar.Nicht nur in der Feuerwehr aktiv Schuld hob das große Engagement der 208 Aktiven, sowie ihren guten Ausbildungsstand hervor: Sie absolvierten 48 Lehrgänge auf Kreis- und 26 auf Landesebene. Insgesamt hätten die Mitglieder 2.779 Stunden in Einsätzen und Fortbildungen verbracht.Bemerkenswert sei vor allem, dass sich viele neben der Feuerwehr auch noch ehrenamtlich im Katastrophenschutz, der Gefahrgutstaffel oder der Nachwuchsförderung einsetzen würden.Der stellvertretende Stadtbrandinsektor Wolfgang Schrödter versieht seit 40 Jahren in Sachen Feuerwehr seinen Dienst.Nachdem er sieben Jahre als Jugendfeuerwehrwart in Steeden tätig gewesen war, hatte er sich 15 Jahre lang als Stadtbrandinspektor für die Anliegen seiner Kameraden eingesetzt. Gemeinsam mit Norbert Böhm (Feuerwehr Eschenau) und Eckhard Sehr (Feuerwehr Dehrn) erhielt er für seine langjährige ehrenamtliche Arbeit das goldene Brandschutzehrenzeichen des Landes Hessen.Reiner Fehler (Feuerwehr Hofen), Karl-Josef Haas, Michael Heun, Bernd Leber, Thomas Jung, Bernd Schäfer sowie Matthias Sehr (Feuerwehr Dehrn) verlieh der erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung das silberne Brandschutzehrenzeichen für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst. Dieses Engagement sei in den neun Runkeler Wehren noch sehr stark vorhanden lobte Bürgermeister Hans-Jürgen Heil.An diesem Abend erhob Bürgermeister Heil ebenfalls Siegfried Brömel als stellvertretender Wehrführer von Steeden und Andre Pleyer als stellvertretender Wehrführer der Stadt Runkel offiziell in ihr Amt.

 

Arne Kasselmann und Solveig Richard wurden für ihren Einsatz im Bereich der Nachwuchsförderung mit der silbernen Ehrennadel der Kreisjugendfeuerwehr ausgezeichnet. Auch nachdem Kasselmann sein Amt als Jugendfeuerwehrwart in Runkel niedergelegt habe, engagiere er sich noch stark in der Jugendförderung.

Solveig Richard setze sich schon sehr lange für die Jugendarbeit ein, lobte er. Sie sei etwa zehn Jahren im Kreisjugendfeuerwehrausschuss vertreten gewesen und habe sich vor allem im Austausch mit ausländischen Jugendfeuerwehren und der Öffentlichkeitsarbeit verdient gemacht.

Auch um den Nachwuchs brauchen sich die Runkeler Feuerwehren nicht sorgen. Gerade in diesem Feld hätten sich die Runkeler Wehren besonders verdient gemacht, lobte Steinerbrunner, denn die acht Jugendfeuerwehren zählen derzeit 112 Mitglieder.

In diesem Jahr hätten die 20 Betreuer zwölf der Jugendliche begeistern können, der Einsatzabteilung beizutreten, berichtete der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart Thorsten Michalek.

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NNP vom 31.01.2007
Feuerwehr-Neubau bis 2010
Runkel-Schadeck. Die Stadt hat beim Land die Förderanträge für das gemeinsame neue Feuerwehrhaus für Schadeck und Runkel gestellt, erklärte Stadtrat Gerd Mannes (CDU) bei der Jahreshauptversammlung der Schadecker Feuerwehr im Landgasthof Schaaf. Er hoffe auf eine Mittelbewilligung für 2010. Und es gab noch etwas Erfreuliches: Otto Huth (89) wurde für das seltene Jubiläum der 70-jährigen Mitgliedschaft ausgezeichnet.Im letzten Jahr habe die Wehr zirka 510 Gesamtstunden geleistet, berichtete Vorsitzender und Wehrführer Michael Scholz. Als größten Einsatz nannte er einen Windbruch auf den Straßen zwischen Schadeck sowie Hofen und Weilburg im Mai. Des weiteren sei man an zwei Gemeinschaftsübungen am Steedener Kalkwerk und im Bereich des Hofes „Lahnblick“ beteiligt gewesen. 17 Lehrgänge seien erfolgreich besucht und zudem der übliche Atemschutzträger-Streckendurchgang absolviert worden. Mit Alex Völker sei ein neuer Aktiver in die Einsatzabteilung gekommen, die derzeit 25 männliche und drei weibliche Aktive zähle.

 

 

Scholz bat alle Bürger zwischen 18 und 60 Jahren, sich ebenfalls zu engagieren. „Die Aufgaben werden umfangreicher. Wir brauchen jede Frau und jeden Mann.“ Als Höhepunkt des Jahres 2006 nannte er das Kreisjugendzeltlager in Schadeck, für das die Wehr viel Lob bekommen habe. Für 2008 plane die Feuerwehr ihre 75-Jahr-Feier. Dieses Jahr sei sie Mitausrichter der Kirmes und des Weinfestes am 8. und 9. Sepember.

„Auch im vergangenen Jahr hat sich die Jugendfeuerwehr Schadeck wieder im Natur- und Umweltschutz engagiert“, berichtete Jugendwart Thorsten Michalek. Dies mache sie mit dem Einsammeln der Weihnachtsbäume und einer Müllsammelaktion. Weitere Aktivitäten seien die Teilnahme am Aktionstag der Hessischen Jugendwehren in Mörfelden sowie Besuche des Schwimmbades und der Eissporthalle gewesen. Beeindruckt war der Jugendwart von den rund 1000 Teilnehmern beim Zeltlager. Aber auch internationale Verständigung ist den Jugendlichen laut Michalek wichtig. Und so gab es auch eine Begegnungsfahrt nach Damvillers in der Nähe von Verdun in Frankreich. Hauptziel des Jugendwartes ist es aber natürlich, viele Jugendliche in die Einsatzabteilung zu bringen. Deshalb werde ebenso großer Wert auf eine gute feuerwehrtechnische Ausbildung gelegt, die mit der Abnahme der Leistungsspange als höchster Auszeichnung des Bundesverbandes gekrönt werde. Peter Altnöder, Tim Meffert und Marcel Müller hätten dies in einer gemeinsamen Gruppe mit Runkeler und Wirbelauer Kameraden in Geisenheim geschafft. Zwölf Jungs und ein Mädchen seien derzeit in der Nachwuchsabteilung. Diese hätten 122 Übungsstunden absolviert.

Höhepunkte für 2007: 14. April Fahrt zum Heimspiel der „Frankfurt Galaxy“ (American Football) gegen die „Amsterdam Admirals“ sowie vom 16. bis 20. Mai das gemeinsame Jugendlager der Nachwuchswehren der Stadt Runkel in Lohra-Kirchvers bei Wettenberg. Es sollten des weiteren Teams für die Abnahme der Leistungsspange in Bad Camberg sowie für den Kreisentscheid des Bundeswettbewerbes gestellt werden. Schadecker Vertreter reisen auch mit zu den Begegnungstreffen der Kreisjugendfeuerwehr nach Ungarn (8. bis 22. Juli) und Frankreich (6. bis 21. Oktober).

Für 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wurden Helmut Hafner, Karl Krämer, und Karl Heinz Schupbach, für 40-jährige Edmund Kramer sowie für 25-jährige Klaus de la Haye, Karl-Heinz Schönfeld, Michael Staacks und Hyo Woo. Befördert wurden zum Hauptfeuerwehrmann Matthias Michalek und Konstantin Staacks, zu Oberfeuerwehrleuten Marina Lanois, Michael Raudies und Heiko Werner sowie zu Feuerwehrleuten Heiko Lanois, Manuela Schmidt und Reinhard Stanka. In die Einsatzabteilung übernommen wurde Dominik Werner. (klo)top

NNP vom 14.10.2006
Feuerwehren unter einem Dach
Der Stützpunkt der Feuerwehren aus der Kernstadt und aus Schadeck sollen zusammengelegt werden, zwar noch nicht sofort, aber auf längere Sicht. Zunächst einmal hat der Magistrat Fördermittel für das Vorhaben beantragt. „Derzeit sind die entsprechenden Mittel langfristig vergeben. Deshalb haben wir den Antrag für das Jahr 2012 gestellt“, erklärte Bürgermeister Hans-Jürgen Heil (CDU) während der jüngsten Stadtverordnetenversammlung. Als Standort für den gemeinsamen Stützpunkt hat der Magistrat eine Fläche in der Nähe des Friedhofs ins Auge gefasst. In der Nähe befinden sich zudem die Senckenberg-Schule, die Stadthalle, das Sportgelände, der Kindergarten sowie der Bauhof der Stadt.

 

 
Gründe für diese Überlegungen eines gemeinsamen Feuerwehrstützpunkts sind laut Heil vor allem die beengten Verhältnisse im derzeitigen Runkeler Feuerwehrhaus, der Zehntscheune, sowie die mangelnde Tageseinsatzstärke. „Die Feuerwehrfahrzeuge werden immer größer. Schon jetzt ist der Platz in der Zehntscheune äußerst knapp. Das neue Boot passt überhaupt nicht hinein“, erläuterte der Bürgermeister. Teilweise sei das Einsteigen in die eng geparkten Fahrzeuge nicht möglich. Auch die fachgerechte Lagerung und Reinigung der verschiedenen Anzüge bereite zunehmend Probleme. Dazu komme, dass die Feuerwehr auch gegen die Einbahnstraße ausfahren müsse, was trotz Blaulichts bereits zu Verzögerungen wegen uneinsichtiger Autofahrer geführt habe.In der Zehnscheune sieht Heil keinen Spielraum, um den Platzbedarf der Brandschützer zu erfüllen: „Der Denkmalschutz und auch der Fürst als Besitzer lassen keine ausreichende Erweiterung zu.“ Der bestehende Erbpachtvertrag erlaube eine Kündigung ab 2012.Ein gemeinsamer Stützpunkt verschafft der Stadt nach Auffassung des Bürgermeisters auch die Chance, die Krise bei der Tageseinsatzstärke ein wenig zu entschärfen. „Schadeck hat derzeit eine gute Einsatzstärke, Runkel noch gerade so. In allen anderen Stadtteilen außer Dehrn reicht die Tageseinsatzstärke nicht aus.“ Vom neuen Standort aus seien Arfurt und Eschenau vergleichsweise schnell zu erreichen, so dass man die geringe Zahl der dort tagsüber verfügbaren Feuerwehrleute ein wenig ausgleichen könne. Für die Kernstadt problematisch könnten die Bahnschranken werden, die dann zwischen der Stadtmitte und dem neuen Feuerwehrhaus liegen würde. „Doch auch das lässt sich regeln“, sagte Heil.Langfristig müsse man sich auch Gedanken über die engere Zusammenarbeit anderer Wehren machen. Ausdrücklich nannte der Bürgermeister Steeden und Dehrn. „Ich denke das kann gelingen, denn das Stadtteildenken ist inzwischen doch einer übergreifenden Kameradschaft gewichen“, machte Heil deutlich. (vt)top
NNP vom 12.10.2006
Feuerwehr sagt danke
Mit einem gelungenen Abend bedankte sich die Feuerwehr Schadeck bei ihren Helfern, die sie bei dem diesjährigen Kreisjugendfeuerwehrzeltlager unterstützt haben. Wehrführer Michael Scholz und sein Stellvertreter Frank Meffert zeichneten neben den jeweiligen Vereinsvertretern und Feuerwehren auch mehrere Privatpersonen mit einem Erinnerungsgeschenk aus. Leider konnten nicht alle Helfer an diesem Abend teilnehmen, aber das Haus der Vereine war gut gefüllt. Bürgermeister Hans-Jürgen Heil (CDU) stellte dabei noch einmal den großen Zusammenhalt des Runkler Stadtteils in den Vordergrund.Eine große Ehre wurde den Organisatoren des Zeltlagers, Frank Meffert, Gerd Mannes und Michael Scholz zuteil. Kreisjugendfeuerwehrwart Robeer Steinerbrunner zeichnete sie mit der Ehrennadel in Silber des Kreisjugendfeuerwehrverbands aus. Zum Abschluss wurde ein Tombolaerlös von über 1000 Euro an die Jugendfeuerwehr Schadeck überreicht. Die Organisatorinnen Simone Löw und Heike Meffert hatten diese extra für das Zeltlager durchgeführt. Die Dank-Veranstaltung wurde auch genutzt, um das Zeltlager noch einmal in Erinnerung zu rufen. (nnp)top
NNP vom 16.06.2006
1000 Floriansjünger reisen um die Welt

 

 Limburg-Weilburg/Schadeck. Die Feuerwehrjugend im Kreis Limburg-Weilburg hat auf den Wiesen an Vereinshaus und Sportplatz in Schadeck ihr traditionelles Jahreszeltlager aufgeschlagen, in dem rund 1000 Floriansjünger in Lagerfeuerromantik bei Spaß, Sport und Spiel eine fiktive Reise um die Welt machen. Symbolisch dreht sich eine dem Fußball WM-Pokal nachempfundene Erdkugel auf einem Turm vor der Lagerleitung mit einem Lichtpunkt inmitten Europas, der den Standort des Camps markiert, das für die Feuerwehrjugend für vier Tage der Nabel der Welt ist. Zudem verweisen fünf große Tafeln mit den Erdteilen auf das Motto «Reise um die Welt“.

 

   

Ganz Schadeck hat mit angepackt, diese Zeltstadt auf die Beine zu stellen und für die Logistik zu sorgen. Dafür wurde der Wehr und der Bürgerschaft beim Eröffnungszeremoniell von den Feuerwehrführungskräften aus Kreis und Land Lob und Anerkennung ausgesprochen. Obwohl zur Eröffnung dunkle Wolken aufzogen, stellte Runkels Bürgermeister Hans-Jürgen Heil Heil als Schirmherr der Veranstaltung bei der Einstimmung durch das Blasorchester der Dehrner Feuerwehr im T-Shirt dieses Zeltlagers klar: «Es gibt keinen Regen.“ Daran hielt sich Petrus, der sich die ersten Regentropfen für die Stunden nach dem Wecken am gestrigen Fronleichnam aufsparte.

Kreisjugendfeuerwehrwart Rober Steinerbrunner zeigte sich erfreut, an die 1000 Teilnehmer und zahlreiche Begleitpersonen und Gäste begrüßen zu können. An ihrer Spitze Landrat Dr. Manfred Fluck, der Landesverbandsvorsitzende der Feuerwehrjugend, Christof Welteke, Kreisbrandinspektor Georg Hauch, der Kreisverbandsvorsitzende Franz-Josef Sehr, die Stadt- und Gemeindebrandinspektoren und die Wehrführer, die Vertreter des DRK und der DLRG sowie die Schadecker Ortsvorsteherin Michaela Thomas und die Vertreter der Ortsvereine, welche dem Zeltlager die Solidarität der für vier Tage fast verdoppelten Bürgerschaft zusicherten. Die Älteren in der Runde der Gäste wären froh gewesen, ein solches Lager erleben zu können, sagte der Schirmherr. Es sei ihnen in der Nachkriegszeit aber nicht vergönnt gewesen. Bei aller Fröhlichkeit sollte nicht vergessen werden, dass die Freiheit in Ehren gehalten müsse und nicht verspielt werden dürfe.

Landrat Dr. Fluck erinnerte an den Hit des Schlagersängers Karel Gott «Einmal um die ganze Welt und die Taschen voller Geld . . .“ Die Weltreise könnten die Jugendlichen jetzt haben. Wenn auch nicht die Taschen voller Geld, dafür aber die Herzen voller Fröhlichkeit, Sonne im Gemüt und die Gunst der Freunde. «Zu Gast bei Freunden» gelte auch für dieses Zeltlager, war der Tenor der Grußworte der Führungskräfte und Ehrengäste, die auch Geldpräsente und Gutscheine mitgebracht hatten.

Der Schadecker Jugendwehr war es vorbehalten, unter musikalischer Begleitung des Orchesters mit brennenden Pechfackeln in das Atrium einzumarschieren und den Holzstoß in seiner Mitte zu entfachen. Die Flammen gaben das symbolische Zeichen der Eröffnung und entwickelten sich zum Lagerfeuer, das über die vier Tage und Nächte nicht ausgehen darf.

Erstes gemeinsames Erlebnis war dann das Verfolgen des WM-Vorrundenspieles Deutschland gegen Polen im großen Verpflegungszelt, bei dem nicht nur das deutsche Tor in der letzten Minute bejubelt wurde. Bei Lagerfeuerromantik klang der Eröffnungstag nach Mitternacht aus. Gestern wurden im Verpflegungszelt die Workshops eingeteilt und sogleich begonnen. Hier spannt sich der Bogen von der Lagerzeitung, Basteln und Brotbacken im Schadecker Backofen über Feuerwehrtechnik, Gipsmasken-Herstellen, Holzbrennen, Jonglieren, Schmieden, Malen und Zeichnen. Körperliche Betätigung gibt es beim Badminton Bobby-Car-Rennen, Bogenschießen, Fußball-Turnier, Spiel ohne Grenzen, Sport und Tanzen bis Wasserballspiele, um nur einiges zu nennen. Heute Abend steht die obligatorische Nachtwanderung an.

Am morgigen Samstag, dem Tag der offenen Tür, an dem die Schadecker Feuerwehr reichlich Kaffee und Kuchen bereithalten wird, werden viele Eltern, Verwandte und Freunde erwartet. Am Nachmittag können in einer Ausstellung die Ergebnisse der Workshops bewundert werden. Das Camp klingt am Sonntag mit einem ökumenischen Gottesdienst und der Verabschiedung aus.top

NNP vom 02.06.2006
„Zeltstadt“ für Schadeck

 

Runkel-Schadeck. «Oben am Haus der Vereine wird eine regelrechte Zeltstadt entstehen. Es haben sich bereits über 900 Jugendliche verbindlich angemeldet. Zum Anmeldeschluss rechnen wir mit zirka 1000 jungen Menschen, die zum ,Mega-Event‘ der Jugendfeuerwehren des Landkreises Limburg-Weilburg kommen. Schadeck wird im Mittelpunkt aller Jugendfeuerwehren des Landkreises stehen.» Euphorische Worte von Kreisjugendfeuerwehrwart Robeer Steinerbrunner, der gestern im Sitzungssaal des Rathauses Runkel das diesjährige Kreisjugendzeltlager vorstellte, das vom 14. bis 18. Juni am Sportplatz in Schadeck ausgerichtet wird.Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, so Steinerbrunner weiter, werden in den fünf Tagen aktiv ihre Freizeit in eigenständig organisierten Workshops und Spielen in die Hand nehmen und sich unter dem Motto des Zeltlagers «Eine Reise um die Welt» – hergeleitet aus den zahlreich angebotenen Workshops mit internationalem Flair – als moderner Jugendverband darstellen. Der Kreisjugendfeuerwehrwart freute sich über die Resonanz, die die enorme Bedeutung des Kreisjugendfeuerwehrzeltlagers widerspiegele und den Stellenwert und die Beliebtheit deutlich unterstreiche, die sich das Zeltlager in den etwa 30 Jahren seiner Durchführung erworben habe. Er lobte die 30 Aktiven der Feuerwehr Schadeck, die seit einem knappen Jahr an der Vorbereitung des Zeltlagers arbeiten, schon eine Menge Stunden aufgebracht haben und noch aufbringen werden, bis ihre «logistische Meisterleistung» über die Bühne geht. So kommen mit den 1000 Kindern und Jugendlichen aus 62 Jugendfeuerwehren des Landkreises noch etwa 200 Betreuer, die alle verpflegt und «bewirtschaftet» werden müssen. Da muss mit ganz ungewohnten Größenordnungen gearbeitet und gerechnet werden, zum Beispiel eine Tonne Pommes frites oder 30 Kilogramm Butter pro Mahlzeit. Das Frühstück und Abendbrot wird an Ort und Stelle zubereitet, das Mittagessen wird aus der Küche des Landgasthauses Schaaf angeliefert beziehungsweise im Falle der Spaghetti im Verpflegungszelt zubereitet. Die jungen Leute haben reihum Küchendienst, werden Nachtwache schieben und «Latrinendienst» versehen müssen. Auch das gehört zum Leben in der Gemeinschaft hinzu. «Wir haben alles bis ins kleinste Detail geplant und berechnet, alle Ablaufpläne sind erstellt, die Lagerordnung, die Anordnung der Zelte, die Verpflegungslisten – alles steht. Es gibt nur eine Größe, die wir nicht beeinflussen können. Das ist das Wetter. Wenn wir damit Glück haben, können wir ein prima Zeltlager, ein Erlebnis für alle Teilnehmer, garantieren», ist sich der stellvertretende Wehrführer Frank Meffert sicher.

 

 

Da wolle er als Schirmherr seinen Beitrag leisten und vorab schon mal die Verantwortung für das Wetter übernehmen, meinte Bürgermeister Hans-Jürgen Heil, der den Schadecker Organisatoren Mut zusprach: «Bei den Schadeckern klappt doch letztlich alles.» Für Kinder und Jugendliche gebe es nichts Schöneres, als am Lagerfeuer gemeinsam Fahrtenlieder zu singen, erinnerte erinnerte er sich an eigene Jugendtage zurück. Das gemeinsamen Erlebnisse schweißten zusammen, seien Ursprung für lebenslange Freundschaften.

Dem Programm zu Folge wird keine Sekunde Langeweile aufkommen. Schon am Dienstag, 13. Juni, können die Teilnehmer ihre Zelte aufbauen. Offizielle Anreise ist am Mittwoch, 14. Juni, Zeltbelegung ab 15 Uhr und um 19.30 Uhr nach dem ersten Abendessen erfolgt die Eröffnung des Lagers durch den Schirmherrn, weitere Honoratioren oder (im Jugenddeutsch) Special Guests werden Grußworte sprechen, danach spielt das Feuerwehrblasorchester der FFW Dehrn und – die Fußballfreunde kommen nicht zu kurz – ab 21 Uhr wird das WM-Spiel auf Großbildleinwand übertragen. Natürlich gibt es ein Erinnerungsgeschenk für jede teilnehmende Jugendfeuerwehr. Mehr wird heute noch nicht verraten. (wu)top

NNP vom 20.05.2006
Michalek Chef der Jugendwehren

 

Runkel. Thorsten Michalek ist am Samstagnachmittag zum neuen Stadt-Jugendfeuerwehrwart gewählt worden. Er ist der Nachfolger von Andreas Schuld, der seit März das Amt des Stadtbrandinspektors ausübt.Etwas Wehmut lag in seiner Stimme, als Andreas Schuld seinen letzten Tätigkeitsbericht als Stadtjugendfeuerwehrwart erstattete. Er dankte den acht anwesenden Jugendfeuerwehren der Stadtteile und ihren Feuerwehrwarten für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen zehn Jahren. Es sei eine gute Zeit gewesen. Gemeinsam sei viel bewegt worden. In dieser Zeit wurden die Jugendfeuerwehren Arfurt (1999) und Eschenau (2001) gegründet. Gemeinsame Zeltlager und Fahrten wurden unternommen, zum Beispiel ins Euro-Disney-Land nach Paris. Zwei Lagerfreizeiten in Lohra-Kirchvers brachten viel Spaß, die Aktionstage der Hessischen Jugendwehr wurden besucht, die Kreisjugendfeuerwehr Limburg-Weilburg wurde bei Arbeitseinsätzen in Damvillers/Frankreich unterstützt . «Es war eine arbeitsintensive, aber dennoch eine schöne Zeit mit Euch», sagte Schuld. Er appellierte an die anwesenden Jungfeuerwehrleute: «Bringt meinem Nachfolger das gleiche Vertrauen entgegen und unterstützt ihn so wie mich.» Auch in seiner neuen Funktion, so Schuld, werde er stets ein offenes Ohr für die wichtige Jugendarbeit haben.Übung zum Feuerwehr-Jubiläum

 

Runkel. Die Jugendfeuerwehr Runkel blickt in diesem Jahr auf ihr 25-jähriges Bestehen zurück. In den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten wurden haben unzählige Feuerwehrjungen und Feuerwehrmädchen auf den Dienst in der Einsatzabteilung vorbereitet. In der Jugendfeuerwehr erhielten die Nachwuchs-Feuerwehrkräfte das notwendige Rüstzeug, das ihnen in unzähligen theoretischen und praktischen Übungen und Unterrichtsstunden von den jeweiligen Jugendleitern vermittelt wurde. Das 25-jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr nahm der am Freitag noch amtierenden Stadtjugendfeuerwehrwart und amtierenden Stadtbrandinspektor Andreas Schuld zum Anlass, die Jugendwehr Runkel mit einer gemeinsamen Großübung zu beauftragen.Am Freitagabend war es dann soweit. Insgesamt 44 Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren aus den Jugendwehren aus Runkel, Schadeck, Steeden, Eschenau, Arfurt und Dehrn wurden mittels «Piepser» zu dieser Großübung alarmiert. Der Übung lag ein Brand in der alten Bahnmeisterei zu Grunde. Es handelt sich um ein Gebäude, das heute als Lagerraum genutzt wird und in dem sich Sozialwohnungen befinden sollten. Und eben eine dieser Wohnungen sollte brennen. Bedingt durch den kurzen Anfahrtsweg war die Jugendwehr aus Runkel zuerst am «Brandherd». Und schon kurz nach Eintreffen hieß es «Wasser marsch». Aus dem Wasser-führenden Feuerwehrfahrzeug wurde gelöscht. Währenddessen bauten die Jugendlichen der anderen Wehren ein Leitung von den umliegenden Hydranten auf. Die Jugendlichen der Wehr aus Schadeck hatten dazu noch die Aufgabe, eine Leitung aus der Lahn zu verlegen. Auch hier klappte es, mit entsprechender Hilfeleistung erfahrener Ausbilder und Feuerwehrkameraden, bestens.top
NNP vom 27.03.2006
Andreas Schuld neuer Stadtbrandinspektor

 

Runkel. Ehrungen und Neuwahlen standen im Mittelpunkt der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung der Aktiven aller neun Runkeler Feuerwehren am Samstagabend in der Stadthalle Runkel. Wichtigste personelle Veränderung: Nach 15 Jahren trat Stadtbrandinspektor Wolfgang Schrödter aus Steeden in die zweite Reihe zurück. Zum neuen Stadtbrandinspektor wählte die Versammlung den bisherigen Jugendwart Andreas Schuld aus Runkel. Wolfgang Schrödter gehört dem Vorstand in den nächsten fünf Jahren als einer der beiden stellvertretenden Stadtbrandinspektoren an. Zum zweiten Stellvertreter wurde Mathias Sehr aus Dehrn bestimmt. Weiterhin wurden in den Vorstand gewählt: Ute Bär (Arfurt) zur Kassiererin und Bianca Laux (Eschenau) zur Schriftführerin.
Bevor jedoch der Vorstand ein komplett neues Gesicht bekam, arbeitete der alte Vorstand die Tagesordnung bis zur Neuwahl ab. Aus dem Rechenschaftsbericht von Wolfgang Schrödter war zu entnehmen, dass die Wehren im vergangenen Jahr zu 50 Einsätzen ausrücken mussten. Diese gliedern sich in 20 Brandeinsätze, 21 Hilfeleistungen, vier Insekten-Einsätze und fünf verschiedene Einsätze. Dabei war zu bemerken, dass zwei Personen verletzt wurden. Insgesamt wurden von den 391 Kameradinnen und Kameraden 556 Arbeits- und Einsatzstunden aufgebracht.Landrat zeichnet verdiente Aktive aus
Darüber hinaus hatten die Einsatzkräfte noch unzählige Lehrgänge auf Landes- und Kreisebene besucht. Eine Gemeinschaftsübung wurde im vergangenen Jahr in Eschenau abgehalten, bei der ein Waldbrand angenommen wurde. In Sachen Anschaffung wurde von einem neuen TSF-W für die Wehr aus Ennerich berichtet. Darüber hinaus gab es einen Stromerzeuger und zwei Handsprechfunkgeräte.Nach den Berichten zeichnete Landrat Dr. Manfred Fluck (SPD) verdiente Aktive mit dem Silbernen Brandschutzehrenzeichen aus. Dieses ging an Frank Schönfeld (Schadeck), Peter Ohlemacher und Thorsten Groß (beide Runkel). Bürgermeister Hans-Jürgen Heil (CDU) hatte im Anschluss die Aufgabe, Wehrführer zu verabschieden und neue Wehrführer und Stellvertreter ins Amt einzuführen. Seine Entlassungsurkunde als Wehrführer bekam aus Gründen des Wohnungswechsels Michael Kremer von der Wehr Wirbelau. Hier bekamen ihre Ernennungen zum Wehrführer Jan Lembach und zum Stellvertretenden Wehrführer Jürgen Scholze. Gleichzeitig wurde der Rahmen ausgenutzt, um Thorsten Michalek zum Brandmeister zu ernennen.Jugend in acht Wehren aktiv
Ausführlich fiel auch der Bericht des Jugendwartes Andreas Schuld aus, der auf Grund der Ernennung zum Stadtbrandinspektor vom seinem Amt als Jugendwart zurück trat. Vorher jedoch berichtete er von acht Jugendwehren im Stadtgebiet, in denen 128 Jugendliche Mitglieder sind, davon 32 Mädchen und 96 Jungen – zwei Jugendliche mehr als im Vorjahr. Vier Jugendliche konnten im vergangenen Jahr in die aktive Wehr übernommen werden. Die Jugendlichen in den Wehren wendeten für die feuerwehrtechnische Ausbildung 452 Stunden und für die allgemeine Jugendarbeit 431 Stunden auf. Zudem wurden noch 44 Tagen Zeltlager, Freizeiten und Fahrten durchgeführt. Der zusätzliche Zeitaufwand der 21 Betreuerinnen und Betreuer betrug 3625 Stunden, die sich aufteilen auf 1667 Stunden auf örtlicher Ebene, 706 Stunden Stadtebene, 662 Stunden auf Kreisebene und 590 Stunden auf Landesebene. Außerdem wurden insgesamt 26 Lehrgänge und Seminare auf Kreis- und Landesebene zur Aus- und Fortbildung besucht.Thorsten Michalek berichtete von der Brandschutzfrüherziehung, die in den sechs Kindergärten und sechs Schulen von den 14 Einsatzkräften durchgeführt wurden. (kdh)top
NNP vom 31.01.2006
1200 Jugendliche in Schadeck
Runkel-Schadeck. Das bevorstehende Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager war der rote Faden, der sich durch die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schadeck im Gasthaus «Zur alten Burgschänke» zog.
«Uns steht ein aufregendes Jahr bevor», prophezeite Wehrführer und Vereinsvorsitzender Michael Scholz in seinem Rechenschaftsbericht. Das Zeltlager, zu dem zwischen 1000 und 1200 Jugendliche erwartet werden, findet vom 14. bis 18. Juni rund um das Haus der Vereine statt. «Dafür brauchen wir jede helfende Hand. Wir freuen uns daher über die Zusagen von allen Stadtteilfeuerwehren und unseren Ortsvereinen, deren Hilfe wir gerne annehmen.» Ziel der Feuerwehr sei es, so Scholz, den Kindern und Jugendlichen mit einem perfekt organisierten Zeltlager sowie einem interessanten und kurzweiligen Programm schöne und erlebnisreiche Tage in Schadeck zu bescheren .
Jugendwart Thorsten Michalek hob das Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager als «Sahnestück des Jahres» hervor. Es sei eine Freude, aber auch eine Herausforderung an die Feuerwehr, diese Mammutveranstaltung auszurichten. Die Jugendfeuerwehr Schadeck werde ihren Beitrag zum Gelingen dieses Jugendfestes leisten.
«Was die Feuerwehr Schadeck anpackt, das gelingt ihr auch», wirkte Bürgermeister Hans-Jürgen Heil (CDU) beruhigend auf die Versammlung ein. Wenn man wisse, wie die Frauen und Männer der Schadecker Wehr an ihre Einsätze gehen, nämlich mit vollem Engagement und Herzblut, bestehe für ihn keinerlei Zweifel, dass das Zeltlager ein erfolgreiches und gelungenes Ereignis wird. Deshalb habe er auch gerne die Schirmherrschaft über das Jugendzeltlager übernommen. Heil bedankte sich bei der Wehr, die weitere Stadtteile mit Einsätzen versorge, sowie bei den Aktiven für deren Bereitschaft, ihre Freizeit in Lehrgänge, Ausbildungen, praktische und theoretische Übungen anzulegen. Er forderte sie auf, sich weiterhin mit vollem Einsatz in den Dienst des Nächsten zu stellen. Was die Stadt Runkel für die Feuerwehr finanziell tun könne, werde getan. Im Haushalt 2006 sei wieder ein schöner Betrag für Anschaffungen der Feuerwehren eingestellt worden. Dagegen seien im Stadtparlament keinerlei Einwände gekommen. «Alle stehen hinter der Feuerwehr», betonte Heil.
Stolze 670 Gesamtstunden leistete die Einsatzabteilung, so Wehrführer Scholz. Darunter waren fünf Hilfeleistungsstunden, 165 Stunden Brandeinsätze und 500 Übungs- und Unterrichtsstunden. Scholz appellierte an alle Anwesenden, weiterhin fleißig die Übungen zu besuchen und sich in Lehrgängen weiterzubilden. Alle Mitglieder zwischen 18 und 60 Jahren rufe er auf, zum aktiven Dienst zu kommen. Der Aufgabenbereich der Feuerwehr werde immer umfangreicher. Jede Frau und jeder Mann werde gebraucht. Scholz zeichnete auch auf geselligem Gebiet das Bild eines sehr rühriges Feuerwehr-Teams, erinnerte an die Teilnahme der Schadecker Floriansjünger am Rosenmontagszug in Runkel, das Weinfest, den Vereinsausflug nach Speyer, die Radtour mit Grillen am Feuerwehrhaus, das Mitwirken am Altennachmittag und das Aufest. Er dankte allen Vorstandskameraden, den Aktiven für ihren Dienst am Nächsten, den Betreuern der Jugendfeuerwehr, allen Führungskräften, dem Stadtbrandinspektor und der Stadt Runkel für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung.
Thorsten Michalek kündigte die Teilnahme der Jugendfeuerwehr am Kreisentscheid des Bundeswettbewerbs, an der Abnahme der Leistungsspange sowie an den Aktivitäten zum 25-jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr Runkel an. Grußworte sprach auch der stellvertretende Stadtbrandinspektor Andreas Schuld.
Die Ehrungen und Beförderungen wurden von Michael Scholz unter Assistenz seines Stellvertreters Frank Meffert vorgenommen. Horst Gertz, Eckhardt Müller, Achim Mannes, Armin Wengenroth und Frank Schönfeld wurden für 25 Jahre fördernde Mitgliedschaft mit Silber, Johannes Läufer und Friedhelm Pulz für 40 Jahre mit Gold geehrt. Hugo Schmidt indes hält schon 50 Jahre der Feuerwehr die Treue. Zur Feuerwehrfrau wurde Marina Lanois, zum Feuerwehrmann Michael Raudies und Sven Thorn und zum Hauptfeuerwehrmann René Gastell befördert. (wu)

 

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NNP vom 06.06.2005
„Brandtag“ soll an Katastrophe erinnern

 

Runkel-Schadeck. An die Brandkatastrophe vor 240 Jahren erinnert ein Brandtag, der in Schadeck als Dank- und Bitttag am kommenden Mittwoch, 8. Juni, begangen wird. Um 10, 14 und 20 Uhr versammelt sich Mitglieder der Kirchengemeinden zu Gottesdiensten, um für die Opfer von Unfällen und Katastrophen zu beten, für die eigene Bewahrung zu danken und sich daran zu erinnern dass das Leben nicht in der Hand des Menschen liegt. Der Gottesdienst um 14 Uhr wird von den Kindern des Kindergottesdienstes mit einem Spiel zur Schöpfung anschaulich und kindgerecht gestaltet. Der Gottesdienst um 20 Uhr wird als ökumenischer Gottesdienst gemeinsam von Pfarrerin Susanne Holz-Plodek und Pfarrer Albert Dexelmann geleitet. Die ganze Gemeinde aus Schadeck, aber auch interessierte Gäste sind eingeladen und aufgefordert, die Tradition des Brandtages, das gemeinsame Erinnern, Danken und Bitten lebendig zu halten und diese besonderen Gottesdienste zu feiern.

 

 

Der Brandtag geht zurück auf das Jahr 1765, als nach einem Kugelblitz-Einschlag ein Großteil des Dorfes innerhalb weniger Stunden abbrannte. Allerdings gab es keine Todesopfer. Schon am Tag nach dieser Brandkatastrophe versammelten sich die Schadecker Bürger zu drei Gottesdiensten in der Kirche. (nnp)top

NNP vom 04.06.2005
Wohnhaus brannte total aus

 

Runkel-Schadeck. Großeinsatz gestern Mittag in der Schadecker Schlossstraße Nr. 7: 70 Feuerwehrleute aus sieben Feuerwehren löschten ein Haus, das in hellen Flammen stand und total ausbrannte.Um 11.48 Uhr ging in der Einsatzzentrale der Feuerwehr der Notruf eines Nachbarn ein. Sofort wurden die Wehren aus Schadeck, Runkel und Dehrn alarmiert, die mit 35 Aktiven der Tageseinsatzgruppe zur Stelle waren. Sie brauchten nicht lange zu suchen, denn vor genau vor zwei Jahren hatte das Haus schon einmal gebrannt. Der Dachstuhl brannte bereits lichterloh; sofort wurde die Limburger Feuerwehr mit der Drehleiter nachalarmiert. Die Bewohner des Hauses, zwei Erwachsene und drei Kinder, waren zum Zeitpunkt des Brandes nicht daheim.

 


Sorge hatten die Wehrleute, dass sich der Brand nicht auf die direkt angrenzenden Fachwerkhäuser ausdehnt. «Die Sonne hat uns ganz schön zugesetzt» so Kreisbrandinspektor Georg Hauch. Sie habe den Rauch in die umliegenden Straßen gedrückt, so dass kaum etwas zu sehen war. Ohne Atemschutzgeräten sei nicht an den Brandherd heran zu kommen gewesen. Wegen der engen Gassen musste aus Limburg eine zweite, kleinere Drehleiter angefordert werden. Zusätzlich wurden aus Niederbrechen und Villmar die Tanklöschfahrzeuge geordert und aus Steeden weitere Einsatzkräfte. Selbst nach Stunden waren noch kleinere Brandstellen in dem total zerstörten Haus zu bekämpfen. «Im Haus selber kann man kaum was erkennen vor lauter Rauch» so Stadtbrandinspektor Wolfgang Strödter, der von einem «Totalschaden» ausging. (kdh)
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NNP vom 25.4.05
Feuerwehr hat neue FührungskräfteRunkel-Eschenau. Zu neuen Ehrenbeamten wurden während der Hauptversammlung der Feuerwehren der Stadt Runkel Carsten Dorn (stellvertretender Wehrführer in Hofen), Frank Meffert (stellvertretender Wehrführer in Schadeck) Markus und Bianka Laux (Wehrführer und stellvertretende Wehrführerin in Eschenau) ernannt. Für seine besonderen Verdienste wurde Gerd Mannes aus Schadeck mit der Ehrenmedaille in Silber ausgezeichnet. Michael Scholz (Schadeck) erhielt seine Beförderung zum Brandmeister. 40 Jahre leistet Ernst Bartussek aus Arfurt aktiven Dienst in der Feuerwehr, dafür erhielt er das goldene Brandschutzehrenzeichen. Für 25 Jahre aktiven Dienst wurden während der Versammlung im Eschenauer Dorfgemeinschaftshaus Jürgen Kilb aus Steeden sowie Steffen Effelberger und Rainer Langenbach aus Wirbelau mit dem silbernen Brandschutzehrenzeichen ausgezeichnet.Stadtbrandinspektor Wolfgang Schrödter blickte in seinem Rechenschaftsbericht auf ein bewegtes Jahr 2004 zurück. Insgesamt 82 Einsätze hatten die Wehren zu bewältigen. Davon handelte es sich bei 28 Einsätzen um Brände, 51 Einsätze waren Hilfeleistungen, wie die Beseitigung von Ölspuren, Sturmeinsätze, Verkehrsunfälle, Insekten-, Unwetter-, und Gefahrguteinsätze, sowie ein Einsatz auf Gewässern. Drei Mal rückten die Wehren vergeblich aus. Bei den Einsätzen kamen bedauerlicherweise auch Personen zu Schaden. Zwei aktive Feuerwehrleute und drei Fremdpersonen verletzten sich, einer verunglückten Personen konnte leider nicht mehr geholfen werden, sie wurde tot geborgen.Schrödter berichtete über die seit 2003 konstante Mitgliederzahl von 204 Aktiven in der Einsatzabteilung. Er bezeichnete diese Beständigkeit im Vergleich zu anderen Feuerwehren als sehr erfreulich. Er bescheinigte den Aktiven auch einen guten Ausbildungsstand. Im Rahmen von zahlreichen Lehrgängen auf Kreis- und Landesebene und durch viele geleistete Ausbildungsstunden hätten sich die Feuerwehrleute weitergebildet. Drei Gemeinschaftsübungen wurden im vergangenen Jahr abgehalten, darunter eine Funkvorbereitungsübung und eine Großfunkübung mit dem Einsatzleitwagen 2 des Kreises, beide unter der Leitung von Kreisbrandmeister Ralf Schmidt. Die gemeinschaftliche Großübung der Runkeler Wehren fand im Ennericher Gewerbegebiet statt. Die Planung und Durchführung lag Wehrführer Frank Krämer. Stadtbrandinspektor Schrödter betonte, dass fast alle dringend notwendigen Anschaffungen getätigt worden seien und die angespannte Finanzlage der öffentlichen Haushalte sich auch bei der Feuerwehr bemerkbar mache. Ein TSW konnte aus der Landesbeschaffungsaktion bestellt werden und ersetzt in Ennerich ein in die Jahre gekommenes Fahrzeug. Die vom technischen Hilfsdienst festgestellten Mängel an Fahrzeugen, Pumpen und Gerätschaften konnten nach Aussagen Schrödters weitestgehend behoben werden und der komplette Hilfeleistungssatz wurde dank mehrerer Spenden ausgewechselt. Abschließend sprach der Stadtbrandinspektor den Feuerwehrleuten seine Anerkennung aus und betonte: «Die Bürger der Stadt Runkel können sich auf ihre Feuerwehr verlassen.»Stadtjugendfeuerwehrwart Andreas Schuld berichtete von den Aktivitäten der acht Jugendfeuerwehren der Stadt Runkel. In Ennerich ruht der Übungsdienst zur Zeit. Insgesamt sind 126 Jugendliche, davon 31 Mädchen und 95 Jungen in den Runkeler Wehren. Sieben Jugendliche sind sogar bereits in die Einsatzabteilung gewechselt. Übungsstunden und die Jugendarbeit halten sich in etwa die Waage. Highlights des letzten Jahres waren für die Jugendlichen sicher die Teilnahme am Aktionstag der Hessischen Feuerwehr in Michelstadt, das Kreisfeuerwehrjugendzeltlager in Thalheim, die Gemeinschaftsübung in Schadeck und der Besuch eines Footballspiels der Frankfurt Galaxy. In diesem Jahr ist unter anderem vom 25. bis 29. Mai die Teilnahme am Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Allendorf, sowie am 19. Juni die Beteiligung am Hessentag geplant.Thorsten Michaelek gab einen Überblick über die Brandschutzerziehung im Jahr 2004, um die sich zur Zeit 13 Mitglieder der Runkeler Wehren kümmern. Fünf Aktionen konnten im vergangenen Jahr an Kindergärten und Schulen durchgeführt werden. Michaelek warb um eine tatkräftige personelle Unterstützung bei der Brandschutzerziehung. Katastrophenschutzzugführer Frank Krämer blickte zurück auf elf Übungen, die eine Ölsperre, die Menschenbergung aus Fahrzeugen und die Wasserförderung auf langen Strecken, umfassten. Zur Zeit hat der Katastrophenschutzzug 14 Helfer und 14 Reservehelfer.Bürgermeister Hans-Jürgen Heil (CDU) betonte, dass es in Zeiten knapper Finanzen nicht immer einfach sei, die berechtigten Wünsche der Wehren zu erfüllen. Doch hob er die gute Arbeit und Effektivität der Wehren in der Stadt hervor, die auch in Zukunft erhalten bleiben müsse. «Besonders in der Brandschutzerziehung ist die Stadt Runkel auf Kreisebene ganz vorne mit dabei», lobte der Bürgermeister. Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes, Franz-Josef Sehr, sagte, dass in Runkel ein flächendeckender Brandschutz gewährleistet sei. In Zeiten von Egoismus und Selbstverwirklichung trage die Feuerwehr aber auch zu Gemeinschaftssinn bei. (mim)top